Kiewer Junta stoppt humanitären Hilfskonvoi

Putschisten fordern vom Roten Kreuz "Frachtpapiere"

- von RF  -

AKTUALISIERUNG 16.08.

Hilfskonvoi vor ukrainischer Grenze: Russland besteht auf Zollabfertigung

Russland besteht darauf, die Zoll- und Grenzverfahren für die russischen Hilfsgüter zu beschleunigen, die über die ukrainische Grenze schnellstmöglich in die Region Donbass befördert werden müssen, wie heute aus einer Mitteilung des russischen Aussenministeriums hervorgeht.

Laut Aussenministerium haben der russische Vize-Aussenminister Sergej Rjabkow und der Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, in einem Telephongespräch Fragen erörtert, die mit der Eilbeförderung der Hilfsfracht von Russland in das ukrainische Kriegsgebiet verbunden sind.
„Es wurde konstatiert, dass IKRK-Mitarbeiter in Kontakt zu Grenzbeamten Russlands und der Ukraine stehen. Technische Fragen, die bei der Zollkontrolle und –abfertigung der Fracht aufkommen, werden operativ geregelt.
Die russische Seite hat die Notwendigkeit hervorgehoben, die Formalitäten zu beschleunigen, um die humanitären Hilfsgüter schnellstmöglich von Russland nach Donbass zu transportieren”
, heisst es in der Mitteilung des russischen Aussenministeriums.

Relief Effort: Russian trucks with tons of goods for Ukraine stuck on border

/16.08.2014
 
Das ukrainische Zollamt hat den humanitären Hilfstransport für die Bevölkerung der, durch die Kiewer Junta fortgesetzt bombardierten, antifaschistischen Regionen und Städte östlich der Ukraine an der Grenze gestoppt.

Das USA/NATO/EU-Putsch-Regime erklärt die Verzögerung damit, dass das Internationale Komitee des Roten Kreuz, unter dessen Koordination die Lieferung der humanitären Hilfsgüter erfolgt, angeblich keine Frachtpapiere vorgelegt habe.

Humanitärer Hilfskonvoi von Rotem Kreuz und Russland für die von den USA/NATO/EU-Faschisten bombardierte Bevölkerung in der Ukraine

Humanitärer Hilfskonvoi von Rotem Kreuz und Russland für die von
den USA/NATO/EU-Faschisten bombardierte Bevölkerung in der Ukraine

„Unsere Vertreter haben vom Internationalen Komitee des Roten Kreuz keine Frachtpapiere erhalten. Sobald die Papiere vorliegen, werden die Grenz- und Zollbeamten mit der Erledigung der Formalitäten beginnen“, teilte der Sprecher der Kiewer Junta, Andrej Lyssenko, heute mit.

Angesichts der andauernden Angriffe der Faschisten auf den antifaschistischen Widerstand und das eigene Volk in der Ost-Ukraine, hatte Russland gemeinsam mit dem Internationalen Komitee des Roten Kreuz am Montag einen humanitären Hilfskonvoi für die betroffenen Regionen geschickt. Heute wurde bekannt, dass der Konvoi aus Lastwagen am Grenzübergang auf der russischen Seite der Grenze auf die ukrainische Zollgenehmigung wartet.

‘Why are they killing us?’ Ukraine civilians fed up with everyday struggle for survival

Damit macht Russland weitereichende Konzessionen an das illegale Putsch-Regime in Kiew, denn Russland hätte auch die Möglichkeit, die Hilfsgüter einfach an die Behörden der Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu übergeben.
Dem Roten Kreuz und Russland ist jedoch daran gelegen, dass alle Konfliktparteien der humanitären Hilfe für die Bevölkerung zustimmen.

Eine Kolonne aus 280 Kamaz-LKW hat u.a. 400 Tonnen Grütze, 100 Tonnen Zucker, 62 Tonnen Kindernahrung, 54 Tonnen medizinische Geräte und Medikamente, 12.000 Schlafsäcke und 69 mobile Kraftwerke geladen.

Das NATO-Marionettenregime in Kiew hatte erst nach Rücksprache mit den USA den Hilfslieferungen zugestimmt. Der Faschist Igor Schwaika äusserte am Mittwoch, dass es im Kriegsgebiet keine humanitäre Katastrophe gäbe, weil das Militär gut verpflegt sei.

RF/RIA Novosti

HINTERGRUNDINFORMATION

Die faschistische Junta in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew kann sich nur mit finanzieller und militärischer Unterstützung seitens USA/NATO/EU an der Macht halten. Es handelt sich um ein NATO-Marionettenregime.
Im Februar wurde bekannt, dass die USA, bereits in Vorbereitung des Putsches gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine, 5 Milliarden US-Dollar in kollaborierende Gruppen investiert hatten. [1] [2]
Da der Grossteil der Ukrainischen Armee den Faschisten in Kiew die Gefolgschaft verweigert hatte, musste die NATO aus Kämpfern des faschistischen Rechten Sektors, ausgebildet durch die CIA, und kommerziellen US-Söldnern (Academi / Blackwater) [3] die sog. “Nationalgarde” bilden und diese gegen das Ukrainische Volk einsetzen.
Im Juli teilte das US-Regime mit, man werde noch weitere Millionen an die NATO-Söldner in der Ukraine bezahlen. [4]

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