Putsch-Regime in Kiew greift Antifaschisten im Parlamentsgebäude an

US-Söldner operieren auf Ukrainischem Boden

- von RF  -

D as von USA/NATO und deren imperialer Institution EU (Europäische Union) organisierte und bezahlte faschistische Putsch-Regime in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew [1] [2] geht weiterhin nicht zimperlich gegen Antifaschisten und Kritiker vor.

Als im Parlamentsgebäude in Kiew der gewählte Abgeordnete und Vorsitzende der Kommunistischen Partei Pjotr Simonenko sprechen wollte, wurde dieser durch Schläger der EU-Junta körperlich angegriffen und am Reden gehindert.
Simonenko wollte zur fatalen Entwicklung in der Ukraine sprechen und die, durch den Putsch drohende, Spaltung des Landes thematisieren.

Communists & far-right stage fistfight in Ukraine’s parliament

Die linken Abgeordneten und Mitglieder der verbündeten Partei der Regionen verliessen daraufhin aus Protest den Sitzungssaal. Seit dem Putsch werden gewählte Abgeordnete sowie kritische Journalisten regelmäßig bedroht und angegriffen. In der Hauptstadt der Ukraine herrscht weiterhin ein Klima von Einschüchterung und Gewalt gegen Demokraten.

US-Söldner operieren auf Ukrainischem Boden

Dass sich das Putsch-Regime in Kiew, trotz mangelnder Unterstützung aus der Bevölkerung, überhaupt noch halten kann, dürfte dem Einsatz kommerzieller US-Söldnerbanden geschuldet sein.

Blackwater - Söldnerfirma im Auftrag des USA/NATO Staatsterrorismus

Blackwater – Söldnerfirma im Auftrag des USA/NATO Staatsterrorismus

Mit dem Einsatz von Kämpfern der privaten US-Militärfirma Greystone Limited in der Ukraine setzen USA/NATO nach Einschätzung des russischen Experten Igor Korotschenko ihre gewaltsame Einmischung in die inneren Angelegenheiten der ehemaligen Sowjetrepublik fort.
„Weil die ukrainischen Sicherheitsstrukturen faktisch versagen, sollen die ausländischen Söldner die Proteste im Osten und Süden niederschlagen“, kommentierte Korotschenko, Chefredakteur des Magazins National Defence, die Mitteilung des russischen Aussenministeriums, dass mindestens 150 Spezialisten der Söldnerfirma Greystone in die Ost-Ukraine geschickt wurden. Die US-Söldner seien in die Uniform der ukrainischen Spezialeinheit Sokol gekleidet worden.

Greystone ist eine der grössten privaten Söldnerfirmen und mit US-Geheimdiensten eng verbunden, so Korotschenko weiter. Nach seinen Worten springt Greystone dort ein, wo ein offener Einsatz der US-Armee u.a. aufgrund der internationalen öffentlichen Meinung als nicht opportun erscheint.
Es handelt sich also um verdeckte Kriegsführung, die gegen die Normen des internationalen Völkerrecht verstößt.

„Die Greystone-Söldner zeichnen sich durch besondere Brutalität aus. Es wäre für sie kein Problem, die Ost- und Süd-Ukraine zu “säubern”. Finanziert werden könnte der Greystone-Einsatz von ukrainischen Oligarchen mit Zustimmung des US-Aussenministeriums“, so der Experte.

Merc Moves: Kiev uses US hireling firm to quell anti-govt unrest

Der Einsatz bezahlter NATO-Söldner macht insofern Sinn, da der grösste Teil der Ukrainischen Armee sich den NATO-Kollaborateuren in Kiew verweigert hat. [3]

Greystone Limited ist ein Subunternehmen der US-Firma Academi, die bis 2009 unter dem Namen Blackwater Worldwide firmierte, bis 2011 unter Xe Services LLC.
Diese vorwiegend im Auftrag der US-Geheimdienste operierenden Söldner-Banden wurden 1997 unter dem Namen Blackwater USA von Erik Prince, einem ehemaligen Angehörigen der United States Navy Seals, und Al Clark gegründet. Laut Eigendarstellung ist Academi “militärischer Dienstleister” für Regierungsbehörden. Das Unternehmen bietet ferner Training sowie die Durchführung von strategischen und punktuellen Operationen an, im Klartext klassischen Söldner-Terrorismus.

RF/dpa/RIA Novosti

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