NATO-Querfront: Linkspartei erkennt faschistisches Putsch-Regime an

Die Pseudolinke marschiert mit der imperialen NATO

- von RF  -

B is heute schweigt die pseudolinke sog. Linkspartei zum faschistischen Massaker an Antifaschisten und Gewerkschaftern Freitag vergangener Woche in Odessa, Ukraine. Mit dem Massenmord in Odessa hat das Imperium nunmehr, zwar noch nicht hierzulande, gleichwohl mitten in Europa, die Schwelle zum offenen Faschismus schon mal testweise überschritten.
Unter den grausam durch NATO-Faschisten des Rechten Sektors verbrannten Mordopfern, finden sich vor allem auch Mitglieder der Kommunistischen Partei der Ukraine (KPU) und der antifaschistischen und sozialistischen Organisation Borotba.

Wer die EU wählt, wählt den Krieg! Raus aus der NATO!

Wer die EU wählt, wählt den Krieg!
Raus aus der NATO!

Statt sich unmissverständlich als (linke sic!) Partei gegen Krieg und Faschismus zu positionieren, betet die sog. Linkspartei inhaltslose Friedensfloskeln und Desinformation der imperialen NATO nach. Diese absurde wie entlarvende Politik einer NATO-Querfront findet heute in der Parteizeitung ND (Neues Deutschland) ihren traurigen vorläufigen Höhepunkt. Dort lesen wir Folgendes:

„Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat die Bundesregierung aufgefordert, die ukrainische Übergangsregierung so lange nicht mehr finanziell zu unterstützen, wie sie im Osten des Landes militärisch interveniert. (…)
Dazu müsse laut Riexinger »auch die ukrainische Regierung einen Beitrag leisten und die Militäroperationen stoppen. Der Westen muss Kiew klar machen, dass kein Geld fliesst, solange die Panzer fahren. Finanzhilfen für eine Regierung, die die Armee gegen das eigene Volk marschieren lässt, gehen einfach nicht«, sagte der Linkenpolitiker.“ [1]

Übersetzen wir das mal in Klartext:

1. Die sog. Linkspartei verharmlost das illegale faschistische NATO-Putsch-Regime, das als Kollaborateur des imperialen Krieges für faschistische Massaker verantwortlich zeichnet, ganz im USA/NATO/EU-Sprachgebrauch, als „Übergangsregierung“.

2. Die Faschisten in Kiew sollen Geld “vom Westen” erhalten, die Zahlungen sollen lediglich ausgesetzt werden, „solange die Panzer fahren“.

3. Auch wenn das Imperium aus USA/NATO/EU weiterhin Geld an ihr faschistisches Marionettenregime bezahlt, wird dies für die sog. Linkspartei keinerlei Konsequenzen bedeuten, bspw. für ihr Regierungsbeteiligungsprojekt mit den Kriegs- und Hartz IV-Parteien SPD und Grüne.

Die Pseudolinken stehen, getrieben durch die sozialistische Presse, unter enormen Druck, wodurch sich deren Bemühungen erklären, etwas friedenspolitische Rhetorik veröffentlichen zu müssen. Grundsätzlich jedoch bekennt sich die sog. Linkspartei, ausweislich dieser und anderer Erklärungen von Riexinger und Co., zur imperialen Aggression gegen die Ukraine und zum faschistischen Putsch gegen die demokratisch gewählten Institutionen des Landes.
Durch das Kolportieren der NATO-Desinformation spielt die Pseudolinke zudem den Kriegsvorbereitungen gegen Russland in die Hände.

Querfront: Die Pseudolinke marschiert mit der imperialen NATO

Querfront: Die Pseudolinke marschiert mit der imperialen NATO

Die faschistische Junta in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew kann sich nur mit finanzieller und militärischer Unterstützung seitens USA/NATO/EU an der Macht halten. Es handelt sich um ein NATO-Marionettenregime.
Im Februar wurde bekannt, dass die USA, bereits in Vorbereitung des Putsches gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine, 5 Milliarden US-Dollar in kollaborierende Gruppen investiert hatten. [2] [3]

Die sog. Linkspartei will um jeden Preis an ihrem Regierungsbeteiligungsprojekt mit den Kriegs- und Hartz IV-Parteien SPD und Grüne festhalten. Dafür sind die pseudolinken Poser bereit, sämtliche Grundsätze der sozialistischen Arbeiterbewegung aufzugeben.
Am Montag nach dem faschistischen Massaker von Odessa lasen wir ebenfalls im ND:
„Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat LINKE und Grüne davor gewarnt, »den Eindruck einer zerstrittenen Opposition« zu verstärken. (…) Mit Blick auf die Diskussionen über ein mögliches rot-rot-grünes Regierungsbündnis auf Bundesebene sagte Kipping, es sei gut, dass es viele Gesprächsrunden zwischen Politikern der drei Parteien gebe. »Aber die ersetzen nicht ein Treffen auf Ebene der Parteivorsitzenden.«“ [4]
Dass die Grünen der CDU/SPD-Bundesregierung in Sachen Ukraine-Politik und Putsch-Regime in nichts nachstehen, ficht Pseudolinks kaum an.

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  1. Linke: Geld für Kiew erst wieder nach Waffenstillstand, ND – Neues Deutschland 08.05.2014
  2. USA und EU bezahlen ukrainische Krawallmacher und Demonstranten, Paul Craig Roberts 17.02.2014
  3. U.S. Assistant Secretary of State Victoria Nuland says Washington has spent $5 billion trying to subvert Ukraine, sott.net 10.02.2014
  4. Kipping warnt Opposition vor Zerstrittenheit, ND – Neues Deutschland 05.05.2014

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