US-Regime behinderte UNO C-Waffen-Inspektoren

Enthüllung vor UN-Vollversammlung in New York

- von RF  -

D as US-Regime unter Präsidentendarsteller Barack Obama und seine NATO-Verbündeten haben verhindert, dass die UN-C-Waffen-Inspektoren die Schuldigen an der Giftgasattacke nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus ermitteln und benennen.

„Wir hatten vorgeschlagen, das Mandat der UN-Experten auch durch die Möglichkeit zu erweitern, die Schuldigen zu ermitteln. Aber die USA und andere Länder wie Grossbritannien sträubten sich dagegen und liessen durch die Mission nur ermitteln, ob grundsätzlich C-Kampfstoffe eingesetzt wurden oder nicht“, erklärte heute Syriens Aussenminister Walid Muallim vor der UN-Vollversammlung in New York.

Walid Muallim, Aussenminister Syrien

Walid Muallim, Aussenminister Syrien

Muallims Rede wurde auch von dem US-Propagandasender CNN übertragen. Die syrischen Behörden hatten zuvor mehrmals erklärt, dass sie ihre Chemiewaffen nie eingesetzt hatten. Dabei habe Damaskus Belege dafür, dass für die Giftgasattacke Söldner-Terroristen aus dem Ausland verantwortlich zeichnen.

Ferner erklärte Aussenminister Walid Muallim, seine Regierung strebt weiterhin nach einer friedlichen Lösung, wird jedoch keinen Terrorismus auf dem Gebiet des Landes dulden.
Dass die Regierung nach einer friedlichen Beilegung strebe, bedeute nicht, dass sie Terroristen-Überfälle auf unschuldige Bürger oder Angriffe auf Moscheen und Kirchen dulden werde, so Muallem.

Internationale Chemiewaffen-Entsorgung

Internationale Chemiewaffen-Entsorgung

Nach seinen Angaben operieren Terroristen aus 83 Staaten in Syrien. „Der Krieg gegen den Terror ist nicht nur Syriens Krieg. Einmal werden die Terroristen in ihre Staaten zurückkehren“, warnte der Minister. „Kein Staat der Welt ist immun gegen den Terrorismus, der keine Grenzen und keine Geographie kennt.“

UNO: Vernichtung syrischer Chemiewaffen beginnt am Dienstag

Arbeiten zur Vernichtung der Chemiewaffen in Syrien werden laut UN-Sprecher Martin Nesirky am Dienstag aufgenommen.

„Der Beginn dieser gemeinsamen Operation ist für morgen geplant“, sagte Nesirky heute auf einer Pressekonferenz in New York. Eine Gruppe von UN-Chemiewaffenexperten sei aus Syrien zurückgekehrt und werde ihren Bericht Ende Oktober vorlegen, sagte der Sprecher.

RF/RIA Novosti

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