Odessa-Massaker: Bericht einer Zeugin

Eine Überlebende des faschistischen Massakers in Odessa berichtet

- von RF  -

T atyana Ivananko ist eine Überlebende des faschistischen Massakers an Antifaschisten und Gewerkschaftern in Odessa, Ukraine am 02. Mai. Die mutige junge Frau berichtet über ihre Erlebnisse an diesem Tag.

Der faschistische Terror gegen den antifaschistischen Widerstand in der Ukraine hat mit dem Odessa-Massaker eine neue Eskalationsstufe erreicht. Auch in der, im Süden der Ukraine gelegenen, Stadt Odessa wächst der Widerstand gegen das, durch USA/NATO und deren imperialer Institution EU (Europäische Union) organisierte und bezahlte faschistische NATO-Putsch-Regime gegen die demokratisch gewählten Institutionen des Landes in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Odessa-Massaker: Bericht einer Zeugin

Das NATO-Putsch-Regime hatte faschistische Schlägerbanden mit Bussen nach Odessa gekarrt, um die dortige Bevölkerung einzuschüchtern. Die NATO und ihr illegales Marionetten-Regime wollen um jeden Preis verhindern, das sich auch in Odessa der demokratische Widerstand für eine Volksabstimmung gegen die Faschisten in Kiew konstituiert.

Bei den äusserst gewalttätigen Angriffen auch mit Schusswaffen und Brandbomben auf antifaschistische Demonstranten geriet auch das Haus der Gewerkschaft in Odessa in den Fokus der NATO-Faschisten.
Dabei starben nach aktuellen Angaben über 100 Gewerkschafter und Antifaschisten.
Unter den Todesopfern befinden sich neben Gewerkschaftern vor allem Mitglieder der Kommunistischen Partei der Ukraine (KPU) und der antifaschistischen und sozialistischen Organisation Borotba.

Mit dem Massenmord in Odessa hat das Imperium nunmehr, zwar noch nicht hierzulande, gleichwohl mitten in Europa, die Schwelle zum offenen Faschismus schon mal testweise überschritten.

Bis heute schweigt neben der NATO-Mainstream-Presse auch die pseudolinke sog. Linkspartei zum Odessa-Massaker an Antifaschisten und Gewerkschaftern. Die faschistische Junta in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew kann sich nur mit finanzieller und militärischer Unterstützung seitens USA/NATO/EU an der Macht halten. Es handelt sich um ein NATO-Marionettenregime.
Im Februar wurde bekannt, dass die USA, bereits in Vorbereitung des Putsches gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine, 5 Milliarden US-Dollar in kollaborierende Gruppen investiert hatten. [1] [2]
Die sog. Linkspartei will um jeden Preis an ihrem Regierungsbeteiligungsprojekt mit den Kriegs- und Hartz IV-Parteien SPD und Grüne festhalten. Dafür sind die pseudolinken Poser bereit, sämtliche Grundsätze der sozialistischen Arbeiterbewegung aufzugeben.

mehr Nachrichten zum Thema #UKRAINE

→ NATO-Faschisten morden in Mariupol, Ukraine, 09.05.2014
→ NATO-Querfront: Linkspartei erkennt faschistisches Putsch-Regime an, 08.05.2014
→ Was ist eigentlich eine Friedensbewegung?, 06.05.2014
→ US-Medien vertuschen Massenmord in Odessa, 05.05.2014
→ Ukraine: Antifaschisten schlagen NATO-Söldner zurück – Timoschenko rechtfertigt faschistisches Massaker in Odessa, 04.05.2014
→ Odessa: Faschisten brennen Gewerkschaftshaus nieder – 38 Tote, 02.05.2014
→ NATO-Faschisten greifen Slawjansk an, Militär gegen das Volk – Antifaschisten schiessen zwei Hubschrauber der NATO-Söldner ab, 02.05.2014
→ Sanktionen der NATO-Staaten dienen dem imperialen Krieg, 29.04.2014
→ Lugansk ruft unabhängige Volksrepublik aus – Antifaschisten lehnen NATO-Putsch-Regime in Kiew ab, 28.04.2014
→ Wladimir Putin: Brief an 18 europäische Regierungschefs – Informationen bezüglich der ukrainischen Gasschuld an Russland, 14.04.2014
→ Ukraine-Berichte ARD/ZDF: Fehlende Neutralität durch Staatsvertrag?, 09.04.2014
→ Putsch-Regime in Kiew greift Antifaschisten im Parlamentsgebäude an – US-Söldner operieren auf Ukrainischem Boden, 08.04.2014
→ Ukraine: Antifaschisten spielen das NATO-Spiel nicht mit – Souveräne Volksrepublik Donezk ausgerufen, 07.04.2014
→ Ukraine: Faschist Alexander Musytschko erschossen, 25.03.2014
→ Was Gysi und Wagenknecht nicht sagen – Pseudolinke Poser und NATO-Desinformation, 20.03.2014

Schlagwörter # , , , , , , , , , , , , ,

Rote Fahne bezahlen