Um den Vorwurf des Antisemitismus als geeignetes Mittel im Kampf gegen Kriegsgegner anwenden zu können, musste erst ein innerparteilicher „Neusprech“ durchgesetzt werden, bei dem Antisemitismus mit Antizionismus auf eine Stufe gestellt wird – von Jens Mertens
Unsere Antwort als Sozialisten kann nur lauten: Stoppt die zionistische Querfront – Freiheit für Palästina! Faschismus, auch im Gewand des Zionismus, war nie und ist keine linke Position!
Aus dem Vorwurf “antizionistisch” wurde lichtschnell der Vorwurf “antisemitisch” konstruiert, nicht aus Gründen der Richtigkeit, sondern aus Gründen der Publizitätsträchtigkeit.
Für Sozialisten gibt es aus dieser Entwicklung nur eine zulässige Konsequenz: Das Projekt des Aufbaus einer neuen, strömungsübergreifenden sozialistische Partei voran zu treiben, um gemeinsam zur Wahl 2013 antreten zu können.
Einzigartig in ganz Europa ist es aber, dass einer der grössten Landesverbände einer Partei, die sich “DIE LINKE” nennt und vorgibt, „für Frieden” einzutreten, munter mitmacht bei der Kriegshetze gegen Palästina.
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