Ukraine: 1. Mai im Zeichen des antifaschistischen Widerstands

„Das Land muss dem Volk zurückgegeben werden!“

- von RF  -

D er 1. Mai stand in der Ukraine dieses Jahr ganz im Zeichen des antifaschistischen Widerstandes gegen das, durch USA/NATO und deren imperialer Institution EU (Europäische Union) organisierten und bezahlten [1] [2], faschistischen Putsch-Regimes gegen die demokratisch gewählten Institutionen des Landes in der Ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Zu den Demonstrationen und Kundgebungen hatten die Kommunistische Partei der Ukraine (KPU), linke Organisationen und Gewerkschaften aufgerufen. Ein besonderer Schwerpunkt der Aktionen lag in diesem Jahr in Donezk, einer Hochburg der Widerstandsbewegung gegen das NATO-Putsch-Regime in Kiew.

Unter roten Fahnen zogen Antifaschisten und Sozialisten durch die Strassen der Bergbaustadt, liessen die internationale Solidarität der Arbeiterklasse hochleben und verurteilten den Terror von Oligarchen und Faschisten gegen die Werktätigen des Landes.
Die Donezker Demonstration endete mit einer Kundgebung am Lenin-Denkmal auf dem nach ihm benannten Platz.

Ukraine: 1. Mai im Zeichen des antifaschistischen Widerstands

Der Erste Sekretär des Regionalausschusses der KPU, Nikita Krawtschenko, übermittelte den Teilnehmern Grüsse von Parteichef Simonenko. In seiner Ansprache würdigte Krawtschenko, dass in Donezk derzeit weitgehend Ruhe herrsche, weil sich die Ukrainische Armee geweigert habe, das von der Junta in Kiew geforderte Blutvergiessen anzurichten.

Der Kampf um den Frieden habe an diesem 1. Mai eine besondere Bedeutung, so Krawtschenko.

Auch in Lugansk gingen tausende Menschen zum 1. Mai auf die Strasse und zogen zum Lenin-Denkmal. Mit Losungen wie „Nein zur Diktatur der Oligarchie!“ und gegen Korruption, soziale Ungleichheit, Armut, Anarchie und Faschismus demonstrierten sie für einen sozial gerechten Staat: „Das Land muss dem Volk zurückgegeben werden!“

Auch in Kiew, der Hochburg der Faschisten, organisierte die KPU Kundgebungen zum Tag der internationalen Solidarität der arbeitenden Menschen. In mehreren Städten wurden an den Orten, an denen bis vor kurzem Lenin-Denkmäler gestanden hatten, bis sie von den Faschisten gestürzt wurden, Blumen niedergelegt.

RF/RT/KPU

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