Ukraine: Teile des Militärs versagen Putsch-Regime die Gefolgschaft

Putsch-Regime in Kiew hat "Generalmobilmachung" ausgerufen

- von RF  -

N ach den antifaschistischen Massenprotesten u.a. in Sewastopol [1] und Simferopol [2], Charkow und Donezk [3] gegen das, durch die USA/NATO/EU organisierte und finanzierte [4], Putsch-Regime, haben jetzt auch Angehörige der Streitkräfte der Ukraine den Faschisten in Kiew ihre Gefolgschaft verweigert.

Soldaten verlassen massenweise ihre Standorte. Manche reichen Entlassungsanträge ein, die meisten jedoch schliessen sich den lokalen und verfassungstreuen Sicherheitsbehörden an, wie heute aus Simferopol und anderen Teilen des Landes berichtet wird.

Truppenbewegung in Balaklawa (Sewastopol), Autonome Republik Krim, Ukraine 01.03.2014

Truppenbewegung in Balaklawa (Sewastopol), Autonome Republik Krim, Ukraine 01.03.2014

Die verlassenen Standorte mit Waffen und Militärgerät befinden sich nun unter Kontrolle der Selbstverteidigungskräfte, die den Schutz und die Ordnung in der Autonomen Republik Krim sichern.
Der Erste Vize-Premier der Krim, Rustam Temirgalijew, berichtete am Samstag, dass es auf der Halbinsel keine handlungsfähigen Abteilungen der zentralen ukrainischen Streitkräfte mehr gebe.

Unterdessen hat in der Hauptstadt Kiew das Putsch-Regime, namentlich Alexander Turtschinow (Olexandr Turtschynow), am gestrigen Abend volle “Kampfbereitschaft” angeordnet. Zudem hat das Putsch-Regime jetzt auch eine “Generalmobilmachung” ausgerufen. Alle Wehrpflichtigen sind aufgerufen, sich noch heute in ihrem zuständigen Kreiswehrersatzamt zu melden, teilte der Putschist Andrej Parubij mit.
Wieviele Teile der Ukrainischen Armee dieser Mobilmachung folgen werden, ist zur Stunde noch nicht bekannt.

Alexander Turtschinow ist ein leitender Funktionär der “Allukrainische Vereinigung Vaterland”, der Partei der Oligarchin und EU-Marionette, der wegen krimineller Geschäfte verurteilten Julija Timoschenko. [5]
Timoschenko hat am 24. Februar eine Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angenommen, zur medizinischen Behandlung in die Berliner Charité zu kommen, wie Timoschenkos Pressedienst mitteilte.

RF/APA/RIA Novosti

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