M an kann mehr erreichen, wenn man nicht in der Öffentlichkeit arbeitet“, schrieb Beate Lindemann, langjährige Geschäftsführerin der 1952 gegründeten US-Lobbyorganisation “Atlantik-Brücke” 2003 in der Berliner Zeitung
Der Politologe und Publizist Hermann Ploppa beschreibt in seinem neuen Buch die konspirativen Machenschaften der feinmaschigen Netzwerke und Seilschaften wie Atlantik-Brücke und Bilderberg-Konferenz, die, weitestgehend verborgen vor den Augen der demokratischen Öffentlichkeit, in ihren Reihen auch die BRD-Eliten aus Wirtschaft, Finanzsektor, Militär, Medien und Kultur- und Bildungseinrichtungen vereinen.
Wir leben unter einer imperialen Hegemonie, die sich umgangssprachlich “der Westen” nennt und vorgibt, demokratisch organisiert zu sein. Eine Gesellschaft, die den Anschein erweckt, durch das Volk regiert zu werden.
Die Realität sieht jedoch völlig anders aus. In Wirklichkeit ist das, was man uns als “Demokratie” verkauft, eine mediale Projektion, um den uneingeschränkten Machtanspruch der imperialen Oligarchie durchzusetzen.
Damit sich diese Machtausübung möglichst ohne grosse Widerstände vollziehen kann, werden die Entscheidungsträger in den relevanten Bereichen der Gesellschaft über entsprechende Think-Tanks, Stiftungen oder Kaderschmieden auf Linie gebracht. Nur wer hier besteht, wird in eine Führungsposition durchgereicht.
Wer den herrschenden Eliten auch nur ansatzweise die Macht streitig macht, wird zeitnah aussortiert. Sollte er es dennoch zu gesellschaftlichem Einfluss bringen, sieht er sich einer willfährigen Pressemaschine gegenüber, die Kritiker diffamiert, stigmatisiert und kriminalisiert.
Hermann Ploppa – Die Macher hinter den Kulissen
Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern
2. Auflage April 2015
ISBN 978-3-939816-22-5
Preis 14,90 Euro
Hermann Ploppa, Jahrgang 1953, ist Politologe und Publizist. Er hat zahlreiche Artikel über die Eliten der USA veröffentlicht, u.a. über den einflussreichen Council on Foreign Relations. 2009 veröffentlichte Ploppa das Buch „Hitlers Amerikanische Lehrer“, in dem er bislang nicht beachtete Einflüsse US-amerikanischer Stiftungen und Autoren auf den Nationalsozialismus offen gelegt hat.
siehe auch