Ausdruck des enormen Streikerfolgs war die Lahmlegung zahlreicher Betriebe, grosser Produktionsstätten und anderer Arbeitsstätten durch Arbeiter und Angestellte, die Armut, Verelendung und Arbeitslosigkeit am eigenen Leib erfahren.
Was wollen sie? Die Demonstranten wollen nicht Frieden. In der Tat imitiert eines der gebräuchlichen Plakate auf dem Rothschild Boulevard Schriftart, Farbe und Design von „Peace Now“ („Frieden jetzt“) und ersetzt es durch „Wohlfahrtsstaat jetzt.“
Das eigentliche Problem, das die Idioten in Washington und die sich prostituierende Presse ignorieren, besteht darin, dass die Schulden schneller wachsen als die Wirtschaft
Jonas Höpken, Mitglied im Landesausschuss Niedersachsen der Partei Die Linke und deren Pressesprecher in Oldenburg, wandte sich am Sonnabend unter der Überschrift „Stalinismus, Kapitalismus und Die Linke“ mit einem offenen Brief an Oskar Lafontaine:
Washington wollte keinesfalls, dass die Sowjetunion diese Art Einfluss auch im Fernen Osten erhielte. Die Amerikaner standen an der Schwelle eines Sieges über Japan, ihren grossen Rivalen in diesem Teil der Welt.
Wegen des Zusammenbruchs der Finanzmärkte sind die Hedgefonds und andere Gross-Spekulanten auf die Agrarrohstoffbörsen (Chicago Commodity Stock Exchange, u. a.) umgestiegen.
Murdoch ist nicht irgendein schmieriger Hausierer. Er gehört zu den reichsten und mächtigsten Leuten auf dem Planeten – und er verfolgt eine politische Agenda
Baghdad richtete seine Vorwürfe gegen die USA und die amerikanischen Institute, von denen einige mit den hohen Verantwortungsträgern in Washington in Verbindung stehen.
Der Aufbau des Super-Imperialismus läuft aber über den Aufbau regionaler Imperien. – Ich nenne dies den „Luxemburg-Effekt“, weil Rosa Luxemburg 1913 ihn in zwar formal fehlerhafter, aber inhaltlich wesentlicher Weise als Triebkraft des Imperialismus ihrer Zeit genannt hat.