D as, durch USA/NATO/EU organisierte und bezahlte, Putsch-Regime in der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat den Tod des Faschisten Alexander Musytschko (auch: Musitschko, alias “Saschko Bilyi”) bestätigt. Der Anführer des sog. Rechten Sektors sei bei einem Sondereinsatz im Raum Rowno (Riwne), Ukraine von der Polizei erschossen worden.
Wie der Putschist Wladimir Jewdokimow heute mitteilte, war Musytschko, gegen den wegen Terrorismus auch in Russland ein Ermittlungsverfahren läuft, in der Nacht bei einer Razzia gegen organisierte Kriminalität in einem Café aufgespürt worden.
Das Stadtgericht der Stadt Jessentuki im russischen Nordkaukasus hatte am 12. März einen Haftbefehl gegen Musytschko erlassen. Der 51-Jährige steht im Verdacht, während des Tschetschenien-Kriegs gefangene russische Soldaten gefoltert und mindestens 20 von ihnen auf brutale Weise ermordet zu haben.
Auch in der Ukraine selbst läuft ein Verfahren gegen Musytschko, das für den jetzt erfolgten Polizeieinsatz verantwortlich zeichnen dürfte. Ende Februar teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mit, dass gegen ihn wegen Ausschreitungen im Gebäude der Staatsanwaltschaft des Gebiets Rowno ermittelt werde.
Nach Angaben der Behörde hatte Musytschko zusammen mit einer von ihm geleiteten Gruppe einen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft bedroht und physische Gewalt gegen ihn angewandt. Das entsprechende Video wurde auf YouTube veröffentlicht.
Der Verdächtige habe versucht zu fliehen und habe das Feuer auf die Polizei eröffnet. Ein Polizist sei verletzt worden. Bei dem Schusswechsel sei Musytschko erschossen, drei weitere Verdächtige seien festgenommen und mehrere Kalaschnikow-Sturmgewehre und PM-Pistolen sichergestellt worden, hiess es aus Polizeikreisen.
Alexander Musytschko war einer der bewaffneten Maidan-Aktivisten, deren militante Gruppen mit Gewalt den faschistischen Putsch gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine für das Imperium durchsetzten.
Nun scheint der, als besonders gewalttätig und vulgär bekannte Musytschko, für die EU-Kollaborateure in Kiew zur medialen Belastung geworden zu sein. Solche Leute sind zwar für die “Drecksarbeit” auf der Strasse zuständig, schaden dann jedoch dem politischen Ansehen in Medien und Öffentlichkeit.
Die Erschiessung Musytschkos erinnert an die sog. “Nacht der langen Messer” in NS-Deutschland im Jahr 1934 (Röhm-Putsch). Damals liess das Hitler-Regime den Stabschef der SA (Sturmabteilung) Ernst Röhm und weitere Personen aus den eigenen Reihen ermorden.
Auch die SA hatte in den 1920/30er Jahren für Hitlers Partei NSDAP die “Drecksarbeit” auf der Strasse erledigt und den faschistischen Terror und Gewalt in die Gesellschaft getragen. Opfer wurden vor allem Antifaschisten, bürgerliche Demokraten ebenso wie Sozialisten/Kommunisten.
Nach der NS-Machtergreifung 1933 im Auftrag des deutschen Kapitals jener Zeit, das den Aufstieg Hitlers finanziert hatte, um eine sozialistische Revolution in Deutschland abzuwenden, gingen dann die Erwartungen an die sog. “Nationale Erhebung” innerhalb des NS-Regimes auseinander. Der Ruf nach einer zweiten sog. “Revolution” wurde aus der Fraktion Röhm immer lauter.
Ernst Röhm und seine Sturmabteilung vertraten die Auffassung, dass die alten Eliten des Kapitals und der Reichswehr entmachtet werden müssten, während Adolf Hitler diese in das NS-Regime integrierte.
AKTUALISIERUNG 26.03.
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