A m gestrigen Mittwoch wurde die folgende Erklärung auf Facebook veröffentlicht:
„Die Sammlungsbewegung “Aufstehen” hat sich am Dienstag, den 15.01.2019, ein provisorisches Statut gegeben und einen vorläufigen Vorstand auf Bundesebene eingesetzt.
Dem Vorstand gehören die MdBs Sahra Wagenknecht, Fabio De Masi und Marco Bülow, die Ex-MdBs Hendrik Auhagen und Ludger Volmer sowie die Basisaktivistin Sabrina Hofmann an.
Der Vorstand sieht eine besondere Verpflichtung darin, Anregungen aus der Bewegungsbasis aufzunehmen und für eine demokratische Entscheidungsfindung auf einem Kongress im Sommer aufzubereiten. Dort soll auch ein politischer Arbeitsausschuss gewählt werden.”
Du bist #aufstehen. Wir sind #aufstehen.
Dazu erklärt die Basisgruppe #aufstehen Rote Fahne Gruppe:
Wir begrüssen grundsätzlich Schritte, die zur Demokratisierung und Stabilisierung der Strukturen der Sammlungsbewegung #aufstehen beitragen und insbesondere ein juristisch belastbares organisatorisches Fundament legen. Dies wurde in der Vergangenheit versäumt und durch uns wiederholt angemahnt.
Allerdings sollte dieser Schritt politisch ausgewogen erfolgen. Als eine der grössten und aktivsten Basisgruppen wurde die #aufstehen Rote Fahne Gruppe weder im Vorfeld über diesen Vorgang informiert, noch konsultiert, geschweige denn eingeladen.
Eine faire politische Ausgewogenheit würde dadurch gewährleistet, dass neben den genannten Parteifunktionären und Abgeordneten u.a. auch der Chefredakteur der Roten Fahne, Stephan Steins, als Vertreter der grössten Basisgruppe dem provisorischen Vorstand angehört. Die Personalie Sabrina Hofmann ist uns gänzlich unbekannt.
Wir halten eine breitere Aufstellung des provisorischen Vorstands auch deswegen für geboten, um den Eindruck zu vermeiden, die Sammlungsbewegung #aufstehen würde allein durch Parteifunktionäre gelenkt. Ein Bild, welches bei der Basis auf wenig Gegenliebe stößt.
#aufstehen Rote Fahne Gruppe, Presse
