M it über 1.000 Teilnehmern fand am heutigen Mittag am Brandenburger Tor Berlin erfolgreich die Kundgebung „#aufstehen für eine neue soziale Demokratie” statt. Die #aufstehen Rote Fahne Gruppe beging zugleich den 100. Jahrestag der Gründung der Roten Fahne – wie es sich gehört in der Aktion auf der Strasse!
Gleich zu Beginn ihrer Rede erinnerte Hauptrednerin Sahra Wagenknecht an den 9. November 1918 und die Bedeutung der Revolution für das Ende des Weltkrieges, die Abdankung der Monarchie und die Errichtung der Republik.
Wagenknecht erläuterte die zentrale Bedeutung sozialer Gerechtigkeit für die politische Entwicklung 1918 und analog heute. Sie mahnte eine konsequente Friedenspolitik an, der Weltfrieden ist heute durch NATO- Aufrüstung und Aufmarsch an der Grenze zu Russland erneut gefährdet, so Wagenknecht.
Der Sozial- und Rechtsstaat müsse wieder hergestellt werden, dafür brauche es eine starke Bewegung von unten, fuhr Wagenknecht fort.
In diesem Sinne gelte es jetzt, die Sammlungsbewegung #aufstehen zu einem breiten Bündnis für tatsächliche Veränderung im Land auszubauen, so Wagenknechts Appell.
Dank an alle Gratulanten und vor allem an jene mutigen Frauen und Männer, die 100 Jahre Die Rote Fahne möglich gemacht haben!
Auch in den vor uns liegenden Jahrzehnten wird die traditionsreichste Zeitung Deutschlands an vorderster Front stehen gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg und für die Revolution zur Befreiung der Völker von Ausbeutung und Unterdrückung!
- Stephan Steins, Chefredakteur