D ie Nachrichtenlage zum Massaker vom 07. Januar in Frankreichs Hauptstadt Paris an 10 Antifaschisten, linken Journalisten und nach offiziellen Angaben zwei Polizisten wird zunehmend suspekter.
Wir berichteten bereits über die vorschnelle offizielle Darstellung der Ereignisse, wie diese durch Behörden und NATO-Presse verbreitet wird, obwohl noch rein gar nichts juristisch aufgeklärt ist. [1]
Nun sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die auch durch die Nachrichtenagentur Reuters gesendet werden, auf denen zu sehen ist, wie die bewaffneten und maskierten Männer das Bürogebäude der Redaktion Charlie Hebdo verlassen, in aller Seelenruhe ihre Kalaschnikows nachladen bzw. die Magazine austauschen, in ihr Auto steigen und sich dann den Weg gegen ein Polizeiauto “freischiessen”.
„Wir haben den Propheten Mohammed gerächt“, ruft einer der Terroristen mehrmals auf Französisch in die Runde.
Auf der Videoaufnahme ist auch zu hören – und diese Zeugenkommentare sind hier der springende Punkt – wie die Amateurfilmer im Hintergrund darüber sprechen, dass es sich bei den Schüssen, die augenscheinlich keine Einschusslöcher im Polizeiwagen verursachen, offensichtlich um Platzpatronen handelt, so jedenfalls die Worte dieser Augenzeugen.
Einer der Zeugen kommentiert zudem im Hintergrund: „C’est ça la France“ (das ist Frankreich). Der Anwohner hält die Kamera weiter auf den Kleinwagen Citroën, bis dieser in der engen Strasse auf ein Polizeiauto trifft und die Terroristen das Einsatzfahrzeug beschiessen.
Die Öffentlichkeit muss sich fragen, warum derart wichtige Augenzeugen in der Berichterstattung der Behörden und der NATO-Medien zensiert werden?