D as Café Palestine Bonn lädt für Sonntag, den 09. Februar 2014, 15.00 Uhr, ins Café des MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn zu einem Vortrag mit dem Ethnologen und Doktoranden Leandros Fischer ein.
Gegenstand des Vortrags von Leandros Fischer ist die Analyse der Auswirkungen des Einstaaten-Lösungs-Diskurses und der zunehmenden globalen → BDS-Kampagne auf die Auseinandersetzungen innerhalb der Partei “DIE LINKE”.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Diskussion von Handlungsstrategien innerhalb des linken Lagers zu diesem schwierigen Thema.
Leandros Fischer wurde 1984 in Limassol/Zypern geboren. Von 2003 bis 2009 studierte er Ethnologie, Politikwissenschaft und Afrikanistik an der Universität zu Köln. In seiner Magisterarbeit (Landscape and Identities: Palestinian Refugees in Lebanon) befasste er sich mit dem Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge im Libanon.
Im Frühjahr 2010 absolvierte er einen Arabisch-Kurs an der Bir Zeit-Universität im Westjordanland, Palästina. Zur Zeit promoviert er im Fach Politologie am Centrum für Nah- und Mitteloststudien an der Philipps Universität Marburg.
Leandros Fischer veröffentlicht regelmässig Artikel und Rezensionen, unter anderem bei junge Welt, marx21 und dem Israeli Occupation Archive.
Die deutsche Linke und Palästina
Vortrag mit Leandros Fischer am Beispiel der Partei “Die Linke”
MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Café
09. Februar 2014, 15.00 Uhr
Brüdergasse 16 – 18
53111 Bonn
Eintritt frei, Spenden erbeten
Das ‘Café Palestine Bonn’ findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats, um 15:00 Uhr, im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18 statt. Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen.
Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen. Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an.
Da das ‘Institut für Palästinakunde e.V., Bonn’ parteipolitisch unabhängig arbeitet, ist es auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
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