Z wei russische Langstreckenbomber vom Typ Tu-95MS (NATO-Codename “Bear”) haben elf Stunden lang über der Arktis patrouilliert. Am Tag zuvor hatte die russische Luftwaffe Bomber auf Patrouillen über dem Pazifik geschickt.
Die beiden strategischen Bomber seien vom Stützpunkt Engels im Gebiet Saratow an der Wolga gestartet und über neutralen Gewässern des Europäischen Nordmeeres und des Nordpolarmeeres und an der Kola-Halbinsel entlang geflogen, teilte Luftwaffensprecher Igor Klimow heute mit.
Die Maschinen haben in rund elf Stunden mehr als 8.000 km ohne Nachtanken zurückgelegt, so der Sprecher weiter. Der Flug sei über neutralen Gewässern und in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Flugregeln erfolgt, ohne die Luftgrenzen anderer Staaten zu verletzen.
Am Dienstag waren zwei Tu-95MS rund 8.000 km über dem Pazifik nonstop geflogen.
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