Imperiale Totalüberwachung auch über Spiele-Apps

Geheimdienste greifen Datenschutz auch über Apps an

- von Presseticker  -

G eheimdienste der imperialen NATO aus den USA und Grossbritannien greifen nach Angaben des Whistleblowers und früheren Agenten des US-Militärgeheimdienstes NSA (National Security Agency) Edward Snowden persönliche Daten u.a. auch über die weltweit beliebte Spiele-App (Computer-Programm) “Angry Birds” ab.

Die Geheimdienste sammeln Informationen wie Aufenthaltsort, Geschlecht, Alter oder sexuelle Vorlieben der App-Nutzer. Dabei sollen auch die Kontaktlisten der mobilen Telephone gehackt worden sein.
Aus Snowdens neuesten Enthüllungen geht jedoch nicht hervor, wie die Geheimdienste App-Daten technisch anzapfen.

Imperiale Totalüberwachung auch über Spiele-Apps, Computer-Spiel "Angry Birds"

Imperiale Totalüberwachung auch über Spiele-Apps, Computer-Spiel “Angry Birds”

Experten vermuten, dass die Apps die Daten an einen Server weitergeben, der diese auswertet, um dem Nutzer auf ihn zugeschnittene Online-Werbung zu zeigen, mit der wiederum der App-Anbieter Geld verdient.
Die imperialen Geheimdienste sollen zudem private Daten auf den Kommunikationsplattformen facebook, twitter, LindedIn und Flickr sammeln. Über was für einen Datenumfang die Geheimdienste verfügen, ist jedoch nicht bekannt.

Die finnische Firma Rovio, die “Angry Birds” produziert, kooperiert nach eigenen Angaben nicht mit den Geheimdiensten. Auch die Internet-Firmen Google, facebook, twitter und andere Unternehmen haben bis dato keine Stellungnahme zu den neuesten Enthüllungen abgegeben.

Mit den neuesten Enthüllungen des US-Bürgerrechtlers Edward Snowden reiht sich ein Skandal an den nächsten. Im November hatte sich ein Brite darüber beklagt, dass sein Smart-TV (Fernseher der an das Internet angeschlossen ist) Informationen über seine Lieblingssendungen an unbekannte Server sendet. Der Hersteller beteuerte zwar lange Zeit seine Unschuld, aber es wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Auffallend ist, dass der Skandal auf den 28.Januar fiel, den Tag des Datenschutzes, der jedes Jahr seit 2008 begangen wird. Dieses Datum wurde gewählt, weil am 28. Januar 1981 die Europäische Datenschutzkonvention unterzeichnet worden war.
Dem Dokument zufolge dürfen Daten nur unter Beachtung der Gesetze gesammelt und genutzt werden. Doch angesichts der Sammelwut der Geheimdienste scheint das Thema Datenschutz auch für harmlose Computer- und Spielenutzer nicht zu gelten.

RF/RIA Novosti

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