D ie Krawalle in der schwedischen Hauptstadt Stockholm dauern an. In der Nacht zum Freitag wurden wieder Autos, Schulen und eine Polizeiwache in Brand gesetzt. Es war die fünfte Krawallnacht in Folge seit Beginn der jüngsten Unruhen, die im Wesentlichen von Ausländern ausgehen, die durch die imperiale Multikulti-Politik als Phänomen der Masseneinwanderung ins Land strömten.
Während die Krawalle ursprünglich nur in Husby stattfanden, haben sich diese nun auch auf weitere Vorstädte von Stockholm ausgeweitet. Betroffen sind vor allem Vororte und Randbezirke mit einem hohen Anteil an Ausländern.
So haben im Bezirk Rinkeby hunderte Jugendliche die Feuerwehr beim Löschen von angesteckten Autos umringt, in Soedertalje griffen die Gewalttäter Polizisten mit Pflastersteinen an, die sie am Anzünden weiterer Autos hindern wollten.
Insgesamt wurden in der Nacht zum Freitag neun Autos in Brand gesetzt, im Vorort Aelvsjoe wurde eine Polizeiwache, in Tensta und Kista wurden sogar Schulen (!) angezündet.
Mindestens acht Menschen wurden festgenommen, die meisten von ihnen waren etwa 20 Jahre alt. Verletzt wurde in der vergangenen Nacht niemand.
Schweden ist das skandinavische Land mit dem höchsten Ausländeranteil. Rund 15 Prozent der 9,5 Millionen in Schweden lebenden Bürger wurde nach offizieller Statistik nicht in Schweden geboren.
In manchen Bezirken beträgt der Anteil an kulturfremden Ausländern bis zu 80 Prozent.
Angesichts der eskalierenden Krawalle rief Ministerpräsident Fredrik Reinfeld zur Ruhe auf und sagte, das Anzünden des Autos eines Nachbarn sei „kein Ausdruck von Meinungsfreiheit, sondern Rowdytum“.
Schweden sei ein Land, das grosse Gruppen von Menschen aus anderen Staaten aufnehme und darauf sei er „stolz“, erklärte Reinfeld.
Die Polizei warnte ihrerseits vor einer „Überdramatisierung“ der Unruhen. Zwar sei jeder Verletzte eine Tragödie und jedes angezündete Auto ein Versagen der Gesellschaft, „aber Stockholm brennt nicht“.
Dennoch forderte die Polizei Verstärkung aus anderen Landesteilen an.