D ie Rote Fahne und alle Sozialisten danken den linken Wählern im Bundesland Schleswig-Holstein dafür, dem → Aufruf der Roten Fahne gefolgt zu sein und bei der Landtagswahl am heutigen Sonntag ihre Stimme NICHT der pseudolinken und zionistischen sog. Linkspartei gegeben zu haben.
Der Verlust von rund zwei Drittel ihrer Wählerstimmen für die sog. Linkspartei, auf jetzt nur noch 2,2 Prozent, dient unserer sozialistischen Sache auf mehreren Ebenen:
Zum einen werden durch das Scheitern bei Wahlen die der imperialen NATO und der EU treu ergebenen Funktionärsbonzen der sog. Linkspartei, die uns Arbeiter und die Opfer des Kapitalismus längst vergessen haben, daran gehindert, es sich im bürgerlichen parlamentarischen Betrieb auf Staatskosten bequem zu machen, während sie uns mit linker Rhetorik und Sprüchen abfinden und hinhalten.
Wir haben ja u.a. im Bundesland Berlin erleben müssen, wie nach 10 Jahren Regierungsbeteiligung der sog. Linkspartei letztlich nur das kapitalistische System und das BRD-Regime als Teil der internationalen, imperialen Entwicklung gestärkt wurde.
Ganz zu schweigen davon, dass diese Regierungsbeteiligung in der Hauptstadt Berlin ein asoziales Chaos auf dem Wohnungsmarkt hinterlassen hat, mit desaströsen sozialen, existenzbedrohenden Folgen für die Menschen in der Stadt.
Den führenden Parteikadern der sog. Linkspartei war es stets wichtiger, statt Politik für uns Arbeiter zu machen, den Herrschenden des bürgerlichen BRD-Politzirkus zu gefallen, ihre Treue zur imperialen Hegemonie zu bekunden, dem antidemokratischen EU-Zentralismus und der imperialen Oligarchie in die Hände zu spielen und sich mit der nationalistischen, rassistischen Ideologie des Zionismus und ihrem Projekt “Israel” zu verbrüdern.
Zum zweiten werden durch die Misserfolge der rechten Kader und deren politischer Agenda in der sog. Linkspartei die in der Partei verbliebenen sozialistischen Kräfte und deren Position gestärkt.
Der Druck von links und das Scheitern ihrer Politik drängt die NATO-treuen und nationalzionistischen Kräfte innerhalb der Partei zurück.
Darüber hinaus gilt: Je schwächer die sog. Linkspartei mit ihrem aktuellen Parteiprogramm und aktuellen politischen Praxis – die “2. SPD” – desto stärker wachsen die gesellschaftlichen Voraussetzungen für sozialistische Politik.
Wer eine wirkliche Veränderung anstrebt und die herrschenden Verhältnisse entschlossen angreifen möchte, muss heute seine Kräfte und Ressourcen für die Bildung einer neuen, sozialistischen Gewerkschaft und einer sozialistischen Partei einsetzen und die sozialistische Presse stärken.
Noch am Freitag hatte Spiegel-Online durch eine Titelstory mit Sahra Wagenknecht versucht, den tiefen Fall der SED/PDS/Linke abzubremsen, ebenso wie einen Tag zuvor das ZDF in der Talk-Sendung Markus Lanz.
Fazit: Die Rote Fahne vs. Der Spiegel und ZDF 1 : 0
Gemeinsam schlagen wir den Mainstream!
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