D ie Agrarindustrie verursacht Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen. Sie verschärft Hungerkrisen, den Klimawandel und das Höfesterben.
Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen.
Das haben wir satt!
EU und Bundesregierung fördern diese Agrarindustrie jedes Jahr mit Milliarden Euro an Subventionen. Doch die Chance, diese Politik zu ändern, war noch nie so gross.
Jetzt werden die entscheidenden Weichen für die Agrarpolitik bis 2020 gestellt. Bisher blockiert die Bundesregierung eine echte Reform.
Wir fordern von Bundeskanzlerin Merkel:
• Subventionen an soziale, ökologische und Tierschutz-Kriterien binden
• Faire Regeln durchsetzen statt Agrarmärkte liberalisieren
• Heimisches Futter statt Gentechnik-Soja fördern
• Spekulationen mit Lebensmitteln beenden
• Exportsubventionen stoppen
• Der Fleischindustrie den Geldhahn abdrehen
Wir schätzen die tägliche Arbeit der Menschen auf den Bauernhöfen. Sie müssen im Zentrum einer Reform stehen!
Daher gehen am 21. Januar 2012 Verbraucher, Tierschützer, Umweltschützer, Imker, Bäuerinnen und Bauern gemeinsam auf die Strasse.
Ja zur bäuerlich-nachhaltigen Landwirtschaft.
Ja zum Menschenrecht auf Nahrung.
Respekt vor den Tieren in der Landwirtschaft.
Demonstration – Kundgebung – Protesttafel
Samstag 21.01.2012, 11:30 Uhr
Berlin Hauptbahnhof