NATO-Generalsekretär Rasmussen: Kein neuer Einsatz in Libyen

NATO plant nach offiziellen Angaben keine Militäroperationen mehr in Libyen

- von Presseticker  -

T rotz des erstarkenden Widerstandes in Libyen und dessen jüngste Erfolge gegen den imperialen NATO-Krieg plant die NATO laut Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen keinen erneuten Einsatz in Libyen.

„Wir haben unsere Libyen-Operation am 31. Oktober beendet und nicht vor, zurückzukehren“, erklärte Rasmussenheute für die NATO.

NATO Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen

NATO Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen

Am Montag hatten Kämpfer des libyschen Widerstandes die Stadt Bani Walid eingenommen und befreit.

Dieser militärische Erfolg des libyschen Widerstandes stellt die bislang grösste Herausforderung für die Marionetten im Sold der NATO dar.

Einem Bericht der Agentur LibreRed.net zufolge wurden die Kämpfe in Bani Walid durch die Festnahme mehrerer Widerstandskämpfer durch NATO-treue Milizionäre ausgelöst. So wurde u.a. eine Kaserne der Miliz attackiert und die dort stationierten Kämpfer zum Rückzug gezwungen.

Die Nachrichtenagentur Al-Mukawama berichtete von immer stärkerem Widerstand und Kampfhandlungen gegen die NATO-Kollaborationsbehörden. „Der von der CIA geschaffene NTC wird jeden Tag zerbrechlicher“, erklärte die Nachrichtenagentur und verwies u.a. auf eine AP-Meldung, wonach in Bengasi drei Söldner von Widerstandskämpfern getötet worden seien.

Neben Bani Walid wehe auch über der Stadt Laejilate die grüne Fahne des libyschen Widerstandes.

2012-01-26 15:54 – RF/RIA Novosti

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