D er Zionismus ist überall auf der Welt angetreten um das Judentum, die jüdische Religion, die Wege unserer Väter zu zerstören. Doch nirgendwo wird dies mit solch einer Intensität ausgeführt wie in Eretz Jisrael, dem von Zionisten besetzten Palast des Einzigen Königs, dem Gotte des Volkes Jisrael.
Ungezählte Hilferufe seitens des “alten Jishuv” an die internationale Gemeinschaft, die historische orthodox-jüdische Gemeinschaft des Heiligen Landes vor den Nationalzionisten zu schützen, die über Jahrzehnte hinweg und insbesondere vor der absehbaren Staatsgründung immer wieder erfolgten, blieben bis heute ungehört, weil diese internationale Gemeinschaft offenbar kein Interesse daran hat, diese Minderheit im Heiligen Land vor Verfolgung und Unterdrückung zu schützen, sondern weiterhin dem Märchen anzuhängen gedenkt, dass die Zionisten das jüdische Volk repräsentierten.
Jüngst wird man auch in deutschen Massenmedien mit Artikeln konfrontiert, die sich anschicken angeblich “frauenfeindliche” und “diskriminierende” Aktivitäten von “Ultraorthodoxen” in verschiedenen Städten des Heiligen Landes zu kommentieren und zu verurteilen.
Hervor tun sich hier vor allem Tagesblätter prozionistischer Verlagshäuser und natürlich darf auch ein einschlägig bekannt-berüchtigtes und an einem eher jüdisch-völkischen Neofaschismus orientiertes Hetz-Online-Medium nicht fehlen, dessen verantwortlicher Herausgeber über die besten Kontakte zur rechtsradikalen und islamfeindlichen PI-Szene verfügt, wenn es darum geht, auf das fromme und orthodoxe Judentum und seine Vertreter (noch verbal) einzuprügeln.
Antisemitische und rassistische Bezeichnungen wie “religiöse Fanatiker” oder auch “jüdische Taliban” innerhalb solcher Artikel und Kommentare der angeblich ach so aufgeklärten und toleranten Presse und Online-Medien sind mittlerweile wieder Tagesgeschäft eines sich neubelebenden und modernen zionistisch-säkularen Antisemitismus geworden, der sich immer dann als “weltoffen und tolerant” geben will, wenn es um das Einklagen von Toleranz gegenüber seinen eigenen Lebensmodellen und “Kleiderordnungen” geht, die – zugegebenermaßen – mit denen des religiösen Judentum insbesondere im Heiligen Land und vor allem aber innerhalb der Lebensräume und Nachbarschaften von orthodoxen und praktizierenden Juden nicht kompatibel sind.
Fakt ist aber, dass niemand die Absicht hat, anderen seine Lebensweise oder seine Kleiderordnung aufzuzwingen. Das wird weder in London, noch in Antwerpen, auch nicht in Brooklyn oder Montreal getan.
Was das religiöse Judentum aber gerade im Heiligen Land nicht bereit ist hinzunehmen, ist, dass die säkulare religions- und judenfeindliche Gesellschaft sich ohne Anstand, Moral und vor allem ohne Respekt gegenüber unseren Gefühlen, Gesetzen und gegenüber unseren Kindern, in unseren Vierteln und Geschäften bewegt, als wären sie dort zu Hause, als könnten sie auch diese Orte wie Besatzer des königlichen Palastes verunreinigen und darüber hinaus unsere Familien fortlaufend provozieren, schikanieren und schließlich in ihre Gefängnisse sperren, wenn wir uns völlig gewaltfrei und unbewaffnet gegen den Zwang der zionistisch-säkularen Gesellschaft in unseren eigenen Wohngegenden zur Wehr setzen.
Wir wollen uns deren Lebensstil der Unsittlichkeit und Zügellosigkeit, die keinerlei Grenzen kennt, nicht aufzwingen lassen. So herum wird ein Schuh aus diesem Konflikt.
Wir erklären im Namen des europäischen orthodoxen Judentums unsere uneingeschränkte Solidarität mit unseren Brüdern in Eretz Hakoidesh in ihrem Widerstand gegen zionistische Polizeigewalt, diskriminierende Erlasse sowie fortwährende gewalttätige Provokationen und fordern auch in diesem Zusammenhang die sofortige Freilassung von Reb Shmuel Weissfish aus den Kerkern der Zionisten.
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