Linke aus Europa auf dem Weg zur Palästina-Solidaritätsflotte

Freedom Flotilla Two will mit humanistischen Hilfsgütern an Bord die völkerrechtswidrige Blockade Palästinas/Gazas durch das zionistische Regime Namens Israel brechen.

- von RF  -

M adrid – Rund 40 Friedensaktivisten aus Spanien haben sich heute auf den Weg zur Palästina-Solidaritäts-Flotte (Freedom Flotilla Two) gemacht. Vom Flughafen Madrid aus starteten sie mit dem Flugzeug zu „einem Hafen am Mittelmeer“, wie es hiess, wo sie an Bord eines der zehn Schiffe der humanitären Hilfsflotte gehen wollen.

Die “Freedom Flotilla Two” will mit humanistischen Hilfsgütern an Bord die völkerrechtswidrige Blockade Palästinas/Gazas durch das zionistische Regime Namens Israel brechen.
In See stechen wollen die Schiffe Anfang kommnender Woche.

Palästina Freedom Flotilla Two

Verabschiedet wurden die linken Friedensaktivisten mit Kundgebungen in Madrid, Barcelona, Valencia, Málaga und Guernica.
Während in Deutschland die Bundestagsfraktion der Partei “Die Linke” ihren Mitgliedern verboten hatte, sich in diesem Jahr wieder an der humanitären Hilfsflotte zu beteiligen, ist die spanische Delegation hochrangig zusammengesetzt. Zu den mitreisenden Aktivisten gehören der Europaabgeordnete Willy Meyer (Vereinigte Linke, IU), der Schauspieler Willy Toledo, die Abgeordnete Marina Albiol, die für die Vereinigte Linke im Parlament der des autonomen Landes Valencia sitzt, sowie der Generalsekretär der Partei der Kommunisten Kataloniens (PCC), Joan Josep Nuet.

Video Song: Freedom for Palestine – OneWorld

Obwohl mehrere deutsche Organisationen mit einer Spendenkampagne zum Gelingen der neuen Flotte beigetragen haben, fällt die Beteiligung aus Deutschland in diesem Jahr deutlich geringer aus als 2010, als mehrere linke Abgeordnete mit an Bord der schliesslich von Israel angegriffenen und gekaperten Schiffe waren.
Bislang ist nur der Name von Peter Wolter, Redakteur der Tageszeitung “junge Welt”, öffentlich bekannt. Die Zeitung will mit einem “Online Spezial” und täglichen Berichten in ihrer gedruckten Ausgabe fortlaufend über die Ereignisse an Bord der Schiffe berichten.

Weitere Friedensaktivisten aus zahlreichen Ländern machen sich dieser Tage ebenfalls auf Richtung Palästina.

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