R ussland wird laut Vize-Aussenminister Sergej Rjabkow an der Vernichtung der syrischen Chemie-Waffen auf dem Territorium in Syrien teilnehmen. Die Kampfstoffe nach Russland zu transportieren sei hingegen unmöglich.
„Wir halten die Entsorgung auf dem syrischen Territorium für optimal, dies umso mehr, als die Konvention über das Chemiewaffen-Verbot, der die Arabische Republik Syrien beigetreten ist, die Ausfuhr von chemischen Waffen aus dem Staat verbietet“, sagte Rjabkow heute während der Ausstellung Russia Arms Expo-2013 in der Ural-Staat Nischni Tagil, Gebiet Swerdlowsk.
Entsorgung syrischer C-Waffen in Russland undenkbar (Archiv)
Weder die Beförderung von Kampfstoffen nach Russland noch die Endlagerung von Atommüll auf russischem Territorium seien erlaubt, betonte er.
Russland halte es für sinnlos, die in der Konvention enthaltenen Bedingungen zu ändern, gemäß denen die Ausfuhr chemischer Waffen aus Syrien verboten sei.
„Jede Konvention kann im Notfall geändert werden, wir sehen vorerst dafür aber keine Notwendigkeit und sind der Ansicht, dass das gesamte Entsorgungsverfahren auf syrischem Territorium organisiert werden kann“, fügte Rjabkow an.
RF/RIA Novosti
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