D ie DGB-Gewerkschaft ver.di übt weiter Druck auf den Internet-Versandhändler Amazon aus. Im hessischen Bad Hersfeld und im ostdeutschen Leipzig kam es mit Beginn der Frühschicht zum dritten Streik innerhalb von drei Wochen.
Mehrere hundert Amazon-Mitarbeiter legen bis zum Ende der Spätschicht die Arbeit nieder.
Ver.di fordert einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels. Das US-Unternehmen lehnt dies ab und orientiert sich nach eigenen Angaben an der Bezahlung in der Logistikbranche.
Amazon erklärte, man werde daran nichts ändern. Verdi kündigte unterdessen weitere Streiks an.
Amazon hat in Deutschland acht Versandlager mit rund 9.000 Mitarbeitern.
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→ Streik bei Amazon in Deutschland, 14.05.2013