München-Terror: Die Mossad-Spur

Die demokratische Öffentlichkeit verlangt nach Untersuchung und Aufklärung offener Fragen im Fall Richard Gutjahr

- von RF  -

D er ARD-Journalist Richard Gutjahr war sowohl Augenzeuge und Video-Berichterstatter des Terrors in Nizza als auch in München direkt vor Ort. Gutjahr ist verheiratet mit der bekennenden Zionistin und Mossad-Agentin Einat Wilf.

Richard Gutjahr ist jener deutsche Mainstream-Journalist, der eines der ersten Amateur-Videos des Massakers mit nach offiziellen Angaben über 80 Toten in der französischen Hafenstadt Nizza am 14. Juli der Presse übersandt. Gutjahr, der offiziell als Urlauber in Nizza weilte, nahm das Video von seinem Hotelbalkon mit Blick auf die Promenade auf.

ARD MorgenMagazin Interview Richard Gutjahr, 15.07.2016

Bis hierhin eine durchaus glaubhafte Story, zumindest was die zufällige Anwesenheit des Journalisten Gutjahr in Nizza betrifft.
Dann ereignete sich jedoch am Freitag erneut ein Massaker, diesmal rund um das Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München mit 9 Todesopfern plus dem toten mutmaßlichen Täter. Auch an diesem Tatort war Richard Gutjahr wieder zeitnah anwesend und berichtete unmittelbar.

In der Öffentlichkeit und Internetmedien hat diese auffällige Koinzidenz naturgemäß Fragen aufgeworfen. Fragen zu welchen Polizei und Justiz ebenso wie der Protagonist bislang beharrlich schweigen.

Aus den üblichen Systemkreisen und fanatischer Mitläufer der herrschenden Ordnung vernimmt man umgehend die simple Erklärung: Alles Zufall. Und sowieso sei jedes kritische und journalistische Hinterfragen grundsätzlich böswillige “Verschwörungstheorie”, weil wir ja in einer demokratischen Sphäre leben, in welcher die NATO nur der Verteidigung und Geheimdienste ausschliesslich dem Schutz der Bürger dienen.
Und sollte es mal wirklich illegale Operationen und massive Verbrechen geben, dann sei sowieso Putin daran Schuld.

Nun sind längst nicht mehr alle Bürger bereit, ihre Rezeption der Realität auf diese mediale Matrix zu beschränken. Verfolgt man die Entwicklung von Terroranschlägen in den vergangenen Jahrzehnten und die Verstrickung von Geheimdiensten ebenso wie die öffentlich bekannt gewordenen Operationen der NATO-Geheimarmee GLADIO [1], dann ist eine kritische Distanz zu den offiziellen Verlautbarungen staatlicher Institutionen durchaus mehr als angebracht.

Besonders schwer wiegt im vorliegenden Fall der Umstand, dass Richard Gutjahr mit der bekennenden Zionistin und Mossad-Agentin Einat Wilf verheiratet ist. So lesen wir in der US-Wikipedia zu Einat Wilf:

„She completed her military service as an Intelligence Officer in Unit 8200 with the rank of Lieutenant. (…)
Wilf describes herself as a Zionist and an atheist.“

Übersetzung:
„Sie absolvierte ihren Militärdienst als Geheimdienstoffizier in der Einheit 8200 im Rang eines Leutnants. (…)
Wilf beschreibt sich selbst als Zionistin und Atheistin.“ [2]

Die “Unit 8200″ gilt allgemein als nachrichtendienstliche Untereinheit des israelischen Geheimdienstes bzw. der zionistischen Terrororganisation Mossad.

Aufgrund der augenscheinlichen Ungereimtheiten bedürfen u.a. die folgenden Widersprüche und ungeklärte Fragen der intensiven Aufklärung:

Die ersten Schüsse im Bereich OEZ München am 22.07.2016 fielen nach Angaben der Polizei kurz vor 18:00 Uhr. Die erste mediale Berichterstattung erfolgte nach 18:00 Uhr, so u.a. durch ARD/BR (Bayerischer Rundfunk) um 18:09 Uhr über twitter:

Erste twitter-Mitteilung des BR zu Schüssen am OEZ München, 22.07.2016, 18:09 Uhr

München-Terror: Erste twitter-Mitteilung des BR zu Schüssen am OEZ, 22.07.2016, 18:09 Uhr

Aus der Chronologie ergibt sich die Frage; wann und aus welcher Quelle hat Richard Gutjahr erstmals von dem Vorfall Kenntnis erhalten? Oder belegt die Faktenlage insbesondere das objektive Zeitfenster, dass Gutjahr über Vorwissen verfügt haben muss?

Bereits in der Nachrichtensendung des BR um 18:30 Uhr berichtet Gutjahr telephonisch direkt vom Tatort. [3]
Von welchem Ort in der Stadt machte sich Gutjahr auf den Weg zum OEZ München auf, wie war die Verkehrslage, wie war es ihm möglich, den Tatort innerhalb von höchstens 20 Minuten zu erreichen, ggf. noch einen Parkplatz zu suchen, dann den Ort des Geschehens in Augenschein zu nehmen und schliesslich mit dem BR-Studio zu kommunizieren und bereits gegen 18:30 Uhr das Telephoninterview führen zu können?
Eine nur kurze Anfahrt käme der Bestätigung der Anwesenheit in Tatortnähe zum Tatzeitpunkt gleich.

BR Nachrichten mit Richard Gutjahr telephonisch vom Tatort OEZ München, 22.07.2016, 18:30 Uhr

BR Nachrichten mit Richard Gutjahr telephonisch vom Tatort OEZ München, 22.07.2016, 18:30 Uhr

Als Argument für einen “Zufall” wird die Behauptung angeführt, Richard Gutjahr würde angeblich in München wohnen. Hingegen heisst es in Branchenkreisen, Gutjahr lebe zusammen mit seiner israelischen Frau in Tel Aviv im besetzten Palästina. In München unterhält Gutjahr lediglich eine Dependance, laut eigener Angabe auf seiner Internetseite einen offiziellen Geschäftssitz in der Moltkestr. Die Fahrtzeit von dort zum OEZ beträgt aufgrund der Verkehrsführung ca. 15 bis 20 Minuten, sofern kein Stau besteht.
Es wäre also im Rahmen der Ermittlungen u.a. auch aufzuklären, warum sich Gutjahr an diesem Tage in München aufhielt?

Die demokratische Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, den Sachverhalt aufgeklärt zu wissen. Das Schweigen der Behörden ist in einem Rechtsstaat nicht hinnehmbar.

  1. NATO und ihre Geheimarmeen, Vorlesung von Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser an der Universität Basel
  2. US-Wikipedia zu Einat Wilf, Version 24.07.2016
  3. BR Nachrichten mit Richard Gutjahr vom Tatort OEZ München, 22.07.2016, 18:30 Uhr

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