D ie Zahl der Flüchtlinge weltweit hat laut UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon gewaltige Ausmaße angenommen, die mit den Zahlen aus dem Zweiten Weltkrieg vergleichbar sind.
„Seit dem Zweiten Weltkrieg hat es noch nie so viele Flüchtlinge, Vertriebene und Asylbewerber gegeben“, sagte Ban heute zum Auftakt der Generaldebatte der 69. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York.
„Noch nie zuvor haben so viele Menschen an die UNO um Nothilfe, Lebensmittel und andere lebenswichtige Mittel appelliert.“
Die internationale ökonomische und damit korrespondierend geopolitische und militärische Entwicklung bildet eine imperiale Diktatur heraus, deren ökonomische Grundlage und politische Triebfeder die transnationale Kooperation und Verwebung des global agierenden Kapitals bildet.
Unter den Wirtschafts- und Herrschaftsverhältnissen der kapitalistischen “Globalisierung” sterben jeden Tag über 50.000 Menschen an Hunger. Kriege um Rohstoffe und Ressourcen gehören mittlerweile ebenso zum imperialen Alltag wie Folter und gezielte Morde.
Das internationale Völkerrecht wird mit Füssen getreten.
Imperialer Krieg ist der sozialistische Terminus für jenen Krieg der imperialen NATO unter Führung der USA, der seit 1991 seine grausame Spur aus Krieg, Massenmord, Terror, Folter, Hunger und sozialem Elend rund um den Globus zieht; von Irak über Jugoslawien, von Afghanistan über Libyen weiter nach Syrien, den Iran zielsicher im Visier, legt bereits die Lunte in Venezuela und versucht auch seine Ostfront in der Ukraine an die Grenze zu Russland vorzurücken.