D as Dorf Qibya in Palästina ist noch heute untrennbar mit dem Namen des zionistischen Massenmörders Ariel Scharon verbunden. 1953 führten zionistische Terroristen dort einen Angriff durch, der als das Massaker von Qibya in die Geschichte einging.
Der am Samstag verstorbene ehemalige General und Ministerpräsident des zionistischen Regimes “Israel” in Palästina Ariel Scharon führte die sog. “Eliteeinheit” 101.
Seine Truppen zerstörten eine Moschee, eine Schule und über 40 Häuser.
Hamed Ghethan war vier Jahre alt, als der Angriff passierte. Im Dorf geht man davon aus, dass damals 77 Menschen ums Leben kamen.
Heute sagt Ghethan: „Wenn ich an Scharon denke, denke ich an die 77 Märtyrer aus meinem Dorf, die für die unendliche Brutalität stehen, die es braucht, um Unschuldige zu töten, darunter auch Frauen, Alte und Kinder.“
International wurde das zionistische Massaker stark kritisiert. Scharon erklärte, dass er angeblich davon ausgegangen sei, dass sich niemand mehr in den angegriffenen Häusern befand. In Qibya erinnert eine Gedenktafel an das Massaker vom Oktober 1953.
Für Hamed Ghethan war Ariel Scharon ein Verbrecher.
„Man soll sich nicht über den Tod von jemandem freuen“, sagt er. „Aber das ist das unausweichliche Ende für jeden Tyrannen.“
Das Massaker von Qibya hinterlässt auch nach 60 Jahren noch Spuren.
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