I m Jahr 2030 wird die Hälfte der Weltbevölkerung mit akutem Trinkwasser-Mangel konfrontiert sein, so UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon heute zum Auftakt des Wassergipfels in Budapest.
Bis 2030 wird der Bedarf an sauberem Trinkwasser auf 40 Prozent über der Produktion liegen. In der Konsequenz bedeutet dies, dass Trinkwasser ähnlich wie die Energie- und Rohstoffressourcen in den Fokus militärischer Geostrategie rückt.
Der UN-Generalsekretär rief die Weltgemeinschaft zu einem Schulterschluss gegen die unrationelle Nutzung der Wasserreserven auf. Die Reserven müssten gleichmäßig und vernünftig verteilt werden.
Die landwirtschaftlichen Bewässerungssysteme müssten verbessert werden, um Wasser zu sparen. Trotz des drohenden Mangels müssten Kriege um Wasser vermieden werden, so Ban.
Der Wassergipfel in der ungarischen Hauptstadt dauert bis 11. Oktober an.
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