Michelle Pfeiffer in „People Like Us“

Der Film beruht zum Teil auf dem, was Drehbuchautor Alex Kurtzman durchgemacht hat

- von Presseticker  -

R eden kann er, verkaufen kann er – Sam ist ein Verkäufer, wie er im Buche steht. Sam braucht aber auch dringend Geld. Nur gut, dass sein verblichener Vater ihm gerade einen stattlichen Betrag vermacht hat, aber natürlich hat die Sache einen Haken: Mit dem Geld muss er auch Frankie helfen, seiner
Schwester, von der bis jetzt noch gar nichts wusste.

Das sind also Menschen wie wir (People Like Us). Dabei sind Michelle Pfeiffer, Chris Pine und Elizabeth Banks. Für Pfeiffer war die Rolle ungewohnt: eine trauernde Frau voller Gefühle.

„Das war einer der Gründe, dass ich zugesagt habe“, meint Pfeiffer. „Sowas hatte ich lange nicht mehr. Es hat mich dann innerlich ganz schön aufgewühlt – aber jetzt ist es ja vorbei.“

„Michelle Pfeiffer ist eine wunderschöne Frau“, sagt ihr Kollege Chris Pine. „Dass sie meine Mutter spielt, hat etwas von Freud. Und sie ist eine tolle Schauspielerin, ich glaube, ihre Schönheit lenkt manchmal davon ab, dass sie so begabt ist.“

Michelle Pfeiffer in „People Like Us“

Der Film beruht zum Teil auf dem, was Alex Kurtzman durchgemacht hat, der Drehbuchautor hinter Star Trek oder Transformers, der hier zum ersten Mal auch Regie führt. Für ihn ist People Like Us eine sehr persönliche Sache.

„Erst mit dreissig habe ich meine Halbschwester getroffen“, erzählt Kurtzman. „Das hat mein Leben verändert. Acht Jahre habe ich dann für das Drehbuch gebraucht.
Ich musste herausfinden, was ich aus meinem eigenen Leben verwende und was ich dazuerfinde. Das Arbeiten daran war wunderbar.“

In den USA läuft People Like Us jetzt an. Ob es der Film aber jemals zu uns in die deutschsprachigen Kinos schaffen wird, ist noch offen.

RF/euronews

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