Z wei Russen und ein Amerikaner sind an Bord eines Sojus-Raumschiffs vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen – fast sieben Wochen später als geplant.
Die Sojus TMA-04M soll an diesem Donnerstag an der ISS andocken. Dort tun im Moment drei Kosmonauten Dienst.
Die drei Männer bleiben viereinhalb Monate auf dem Aussenposten der Menschheit in etwa 350 Kilometern Höhe.
Die neue Langzeitbesatzung hatte eigentlich schon am 30. März starten sollen. Dann beschädigte ein Druckversuch die Mannschaftskapsel, diese musste ersetzt werden.
Damit soll die Pannenserie nun aber zuende sein. Im vergangenen Jahr waren fünf Starts danebengegangen. Unter anderem verglühte eine unbemannte russische Versorgungsrakete.