D er Spieler rührt sich nicht und trotzdem bewegen sich die Figuren über einen Computermonitor. Der Trick: Die Hirnströme des Mannes machen es möglich, dass er Schach spielen kann – einfach in dem er den nächsten Zug denkt.
Alles was der Spieler tun muss, ist, eine Kappe voller Elektroden aufsetzen.
Michael Tangermann, Forscher an der TU-Berlin erklärt das Prinzip der Kappe so:
Man habe eine Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer geschaffen. Sie verbinde beide miteinander. Die Kappe erkenne die Absichten des Spielers und der Computer verwandele sie in einen Schachzug.
Der Spieler müsse sich einfach nur vorstellen, welche Figur er bewegen wolle.
Was auf den ersten Blick wie eine Spielerei wirkt, könnte künftig einmal vollständig gelähmten Menschen helfen, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren.