D ie Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) hat die Weltgemeinschaft vor einem militärischen Eingreifen in Syrien gewarnt.
„Wir sind gegen eine ausländische militärische Einmischung in die Abläufe in Syrien“, sagte OIC-Generalsekretär Ekmeleddin İhsanoğlu nach Angaben der aserbaidschanischen Agentur Trend.
Ein militärisches Eingreifen könnte einen grossen Krieg in der Region provozieren.
Die Unruhen in Syrien dauern seit März 2011 an. Täglich werden Tote gemeldet, sowohl Zivilisten als auch Angehörige der Sicherheitskräfte. Die syrischen Behörden sprechen von mehr als 2.000 Toten unter den Soldaten und Sicherheitskräften, gegen die gut bewaffnete, vom Ausland ausgerüstete Söldner operieren.
Russland und China hatten am 04. Februar im UN-Sicherheitsrat gegen den NATO-Resolutionsentwurf zu Syrien ihr Veto eingelegt. Dies war bereits der zweite Resolutionsentwurf, der einen imperialen Krieg gegen Syrien ermöglichen sollte und dessen Annahme von Russland und China konsequenter Weise verhindert wurde.
Moskau und Beijing äusserten die Befürchtung, dass sich in Syrien das “libysche Szenario” der Gewaltanwendung von aussen wiederholen könnte.
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