A ngesichts des bevorstehenden militärischen Aggressionskrieges seitens des zionistischen Terrorstaates und der USA gegen den Iran kann man wirklich nicht mehr länger um den heißen Brei herumreden.
Protestresolutionen, Friedensappelle, gar Bittbriefe sowie Demos und Manifestationen werden – so gut sie auch gemeint sein mögen – nicht wirklich helfen, weil sie einfach noch nie geholfen haben, um Aggressoren zur Vernunft zu bringen.
Argumentativ entlarvend auf jene zeigen, die ihre Zerstörer, Flugzeugträger, Raketen, ihre Truppen und ihr Waffenarsenal nach intensiven Vorbereitungen nun in Stellung gebracht haben, wird nicht wirklich einen Krieg verhindern.
Wenn Imperial- und Kolonialmächte ihre ökonomischen Interessen und Hegemonialbestrebungen anhand diverser strategischer Planspiele irgendwo auf der Welt regional oder ganz global durchzusetzen gedenken, schrecken sie auch vor der militärischen Option nur selten zurück. Das ist doch eine Binsenweisheit.
Die USA konnten seit 1945 keinen einzigen heißen Krieg mehr gewinnen. Im Gegenteil! Sie hatten entgegen allen großmauligen Versprechen, Betrügereien und Lügen von Korea über Vietnam bis hin zu Afghanistan und dem Irak wirklich sonst nichts hinterlassen als verbrannte Erde und hingemeuchelte Bevölkerung, Armut, Elend und Verwüstung.
Darüber hinaus wurden auch skrupellos die eigenen Soldaten verheizt und geopfert. Trotzdem – so scheint es – wird diese amerikanische Nation leider den zionistischen Krieg gegen den Iran – wenn schon nicht selbst direkt führen – so doch zumindest logistisch, finanziell und propagandistisch bis zum bitteren Ende unterstützen und sich, wenn nicht völlig ins Verderben stürzen, so zumindest noch mehr Feinde auf dem Globus redlich erarbeiten.
Außer Beten helfen gegen die zionistischen Kriegspläne der USA und des Unrechtstaates Isreal im Grunde nur klare politische Ansagen ernstzunehmender Kontrahenten und von Widersachern, die vom Kriegshandwerk ebenfalls was verstehen und idealerweise auch dazu in der Lage sind konventionell UND nuklear abzuschrecken.
Erst recht dann, wenn die Bevölkerungen der kriegstreibenden Länder bisher nur schwache Signale dafür liefern, dass sie als Massen dazu willens bzw. fähig sind, ihre politische Führung an der Ausübung ihrer krankhaften Kriegslust zu hindern!
Deshalb ist es zu begrüßen, wenn Russland formulierte, dass ein Angriff auf den Iran auch als Aggression gegen das eigene Land verstanden werde. Es bleibt zu hoffen, dass China deutlicher als bislang in das gleiche Horn blasen wird und bei beiden Atommächten sich jene Positionen verstärken, die nach den Worten auch Taten folgen lassen wollen.
Ob das Zerwürfnis zwischen Tel Aviv und Ankara anlässlich des Massakers eines zionistischen Killerkommandos auf die Besatzung der Gaza-Hilfsflotte ein Schauspiel war, welches nur deshalb uraufgeführt wurde, um hinter den Kulissen gemeinsam mit dem CIA den Sturz von Syriens Assad zu inszenieren, wird sich ganz konkret am Verhalten der Türkei im Falle eines zionistischen Angriffs auf Teheran dann beobachten lassen.
Pakistan – welch frohe Botschaft – machte jüngst durch einen seiner britischen Diplomaten klar, dass es den Iran bei einem Angriff des zionistischen Staates unterstützen werde.
Ein schon als “uralt” zu bezeichnendes Abkommen der Atommächte Pakistan, China und Nordkorea aus dem Jahre 1971 läge darüber hinaus in der Waagschale und sowohl Beijing wie Pjöngjang wissen aus eigenen konkreten Kriegserfahrungen und Bedrohungsszenarien nur allzu gut, dass die aktuell bevorstehenden Verhandlungen Nordkoreas mit den USA letztlich dazu dienen sollen, die Volksrepublik in ihrer Verteidigungskraft zu schwächen.
In Indien mehren sich die Zeichen eines vorsichtigen Umdenkens. Nicht nur, dass man den Ölimport aus dem Iran nochmals erhöhen und EU-sanktionierte Lieferungen gerne abnehmen wird, sondern man will sich dort ganz augenscheinlich auch aus der mittlerweile erdrückenden Mossad-Umklammerung der letzten Jahrzehnte lösen und die eigenen nationalen geo-politischen wie ökonomischen Belange wieder in den Mittelpunkt rücken.
Auch die Länder Lateinamerikas werden auf internationalem Parkett immer selbstbewusster. “Alte” antikolonialistische Stimmen aus Kleinstaaten wie Cuba oder Nicaragua werden längst durch die Venezuelas und Argentiniens unter Führung ihrer honorigen Präsidenten Hugo Chávez und Cristina Kirchner ergänzt und sind mutige Beispiele dafür, wie man mit arroganten Großmächten umzugehen hat, die es einfach nicht lassen können auf Kosten anderer ihre Machtsphären und den damit verbundenen Raubbau an fremden Ressourcen fortwährend zu forcieren.
Iran selbst kann und wird sich verteidigen. Die Juden des Iran sind seit fast 3000 Jahren getreue persische Patrioten und werden mit G-ttes Hilfe Seite an Seite mit ihren muslimischen Brüdern auch gegen den imperialistisch-zionistischen Aggressor zu bestehen wissen, sofern dieser nicht doch noch in letzter Sekunde zur Umkehr veranlasst werden kann und von seinen teuflischen Kriegsplänen absieht.
„It is with great pride to announce that Tehran Jewish Association will maintain its solidarity with the Iranian people and will have a more active participation in the ceremonies held to honor the victory of the Islamic Revolution of the Iranian people, and honor the memory of the martyrs of the Revolution as well as the supreme founder of the Islamic Republic of Iran along with other groups of noble people of Iran.
Having acknowledged the though belief of the Jewish Iranians to defend the divine sacred values, the association states that it is ready to defend the national interests of Iran and participate in all stages of the Iranian nation’s fight against the imperialists.
We, the Jewish Iranians, state that we will insist on the common goals of the Iranian nation and we will have an active presence in all stages in order to support the Islamic Republic of Iran’s system and follow the supreme leader, along with our countrymen.“
Dem ist im Grunde nichts mehr hinzuzufügen. In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch an das gesamte iranische Volk zum 33. Jahrestag der islamischen Revolution!
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