D er zweitplazierte Ron Paul ist offensichtlich mit seinem Ergebnis bei den bisherigen Vorwahlen der “Republikaner” zufrieden. Nicht nur Romney habe einen Sieg errungen, sondern auch Paul und sein Wahlkampfteam, sagte er. Es sei ein Sieg der Freiheit. Der 76jährige hat in seiner Rede angekündigt, weiter zu machen. Er werde Romney auf den Fersen bleiben.
Sollte Paul Präsident werden, wolle er die Haushaltsausgaben radikal kürzen. Die USA könnten es sich auch nicht mehr leisten, “Weltpolizei” zu spielen. Die US-Truppen müssten sich sofort aus anderen Ländern zurückziehen.
Auch die Nummer drei dieser Vorwahl, Jon Huntsman, will kämpfen und bei den nächsten “Primaries” in South Carolina antreten. Allerdings deuten die Umfragen für den Südstaat wieder auf einen Sieg von Romney hin.
Jedoch sind die Wähler dort traditionell konservativ eingestellt. So könnte auch der Überaschungskandidat von Iowa, Rick Santorum, wieder bessere Chancen haben. Santorum war in Iowa mit Romney fast gleich gezogen – mit nur acht Stimmen Rückstand.
mehr Nachrichten zum Thema
→ Linke und Ron Paul – Ein Pakt mit dem Teufel, 10.01.2012