B ei den Zusammenstößen mit Regimegegnern und ausländischen Söldnern in Syrien sind seit Beginn der Unruhen vor neun Monaten nach Regierungsangaben mehr als 2.000 Sicherheitskräfte getötet worden. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag unter Berufung auf örtliche Medien.
Die syrische Führung habe die UN-Führung darüber in einem Sonderschreiben informiert.
Die bewaffneten Kräfte fordern den Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad. Diese Forderung wird von den USA und einigen EU-Ländern unterstützt, die bereits Wirtschaftssanktionen gegen Damaskus verhängt haben. Nach UN-Angaben kamen im Land seit Beginn der Unruhen etwa 5.000 Menschen ums Leben.
Die syrischen Behörden erklärten, dass die Regierungstruppen gegen gut bewaffnete Freischärler kämpfen. Das syrische Fernsehen hatte bereits sichergestellte Waffen, Sprengstoff, Geld, Ausrüstung und Kommunikationsmittel der sog. “Opposition” gezeigt. Am Donnerstag war bereits eine Gruppe arabischer Beobachter von Kairo nach Syrien gereist, um Bedingungen für die Arbeit einer Mission der Arabischen Liga (LAS) zu schaffen.