W as für ein turbulentes Jahr in unserem Kampf gegen Irreführung, Täuschung und Gesundheitsgefahren bei Lebensmitteln! Der Blick zurück auf 2011 macht Mut: Wenn wir gemeinsam aktiv werden, können wir etwas bewegen.
Unser gemeinsamer Protest zeigte 2011 vielfach Wirkung: Unternehmen haben ihre Produkte geändert, die Regierung zum Beispiel einen Grenzwert für Uran im Trinkwasser eingeführt. Allen, die durch ihre Teilnahme an unseren Aktionen oder ihre finanzielle Unterstützung für foodwatch dazu beigetragen haben, an dieser Stelle herzlichen Dank!
Politik und Industrie unter Zugzwang
Wir glauben, unsere Bilanz für 2011 kann sich sehen lassen. Mehr denn je zeigt sich: Wenn wir gemeinsam handeln, sind Konzerne und Politik unter Zugzwang. Wir wissen aber auch: Wir dürfen nicht nachlassen und wir können noch mehr erreichen. Der Lebensmittelmarkt ist für uns Verbraucher da – und nicht umgekehrt. Wir werden auch im nächsten Jahr weiter kämpfen.
Gemeinsam etwas bewegen
Mehr als 200.000-mal haben Verbraucher im vergangenen Jahr über eMail-Aktionen auf foodwatch.de und abgespeist.de direkt an Politiker und Unternehmen geschrieben, 150.000 Leser informieren sich regelmäßig durch unseren Newsletter und mehr als 20.000 Menschen stehen mittlerweile als Fördermitglieder hinter foodwatch.
Diese breite Unterstützung ist enorm wichtig. foodwatch ist unabhängig von Staat und Lebensmittelwirtschaft und finanziert sich aus Förderbeiträgen und Spenden. Die Beiträge unserer Förderer machen foodwatch erst möglich. Geld ist das eine, die Anzahl unserer Förderer spielt aber auch eine große Rolle, um uns als Organisation Gehör zu verschaffen und eine deutliche Botschaft an die übermächtige Lebensmittel-Lobby zu senden.
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