Kommunistische Internationale, 1933
Deutschland sagt NEIN zu Imperialismus und Krieg!
Bilderberg-Konferenz 09. Juni 2016 in Dresden blockieren!
Von Donnerstag 09. Juni bis Sonntag 12. Juni 2016 hält die imperiale Bourgeoisie ihre diesjährige konspirative Bilderberg-Konferenz im Hotel Taschenbergpalais Kempinski, Taschenberg 3, 01067 Dresden ab.
Das demokratische Deutschland sagt: Bis hierhin und nicht weiter! Es wird keine Bilderberg-Konferenz in Dresden geben!
Deutschland sagt NEIN zu Imperialismus und Krieg!
Bilderberg-Konferenz 09. Juni 2016 in Dresden blockieren!
→ Veranstaltung auf facebook
Banner für den Druck – Flagge zeigen bereits vor der Konferenz
Friedensbewegung und Antifaschistische Aktion haben erste Banner-Motive erstellt, die anliegenden Dateien (150 x 100 cm) eignen sich für Anfertigungen in Druckereien, die jeder selbst in Auftrag geben kann.
(die hier dargestellten Bilder dienen der Vorschau, für Druckaufträge müssen Sie die Druckdatei herunterladen und ihrer Druckerei zusenden)
Der Einsatzzweck der Banner ist, ab sofort (in Dresden oder auch anderen Orten) an allen möglichen Stellen Flagge gegen die Bilderberg-Konferenz zu zeigen, so zum Beispiel aus dem eigenen Fenster zu hängen, von öffentlichen Gebäuden und Dächern etc.
Dresden kann für Presse und Öffentlichkeit weithin sichtbar machen, dass die Bilderberg-Konferenz nicht willkommen ist!
Mobilisierungsvideos:
+++ Antifaschistische Aktion Aktuell +++
Hinein in die ANTIFASCHISTISCHE AKTION !
DRUCKVERSION: Das “Grundsatzprogramm der Antifaschistischen Aktion” kann als druckbares PDF heruntergeladen werden:
→ Grundsatzprogramm der Antifaschistischen Aktion (PDF)
Grundsatzprogramm der Antifaschistischen Aktion
Gemeinsam gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg!
Rosa Luxemburg
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter
als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
und laut zu sagen: Nein
Kurt Tucholsky
Kampf gegen den Faschismus, das ist Kampf gegen das kapitalistische System.
Ernst Thälmann
Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.
Erich Kästner
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Martin Niemöller
Wir alle kennen die klassische Frage; wie hätten wir uns unter Krieg und Faschismus verhalten? Wie hätten wir reagiert auf ein Massaker an Antifaschisten in einem Gewerkschaftshaus mitten in Europa?
Seit Odessa kennt jeder seine persönliche Antwort.
Stephan Steins
HINTERGRUNDINFORMATION
Bereits 1948, drei Jahre nach dem offiziellen Ende des zweiten Weltkriegs, schrieb die KPD in einer Erklärung zur politischen Lage:
„Die Einhaltung der Potsdamer Vereinbarungen durch die Westmächte hätte unserem Volk einen friedlichen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg und seine Wiedereinreihung in die Völkerfamilie ermöglicht. (…) Die Abkehr von Potsdam und die Einbeziehung eines Teils von Deutschland in den kapitalistischen Westblock finden ihren Niederschlag in den Londoner Sechsmächteempfehlungen vom Juni 1948. (…)
Mit der Schaffung des Besatzungsstatutes aber wird der Abschluss eines Friedensvertrages und damit der Frieden für ganz Deutschland auf unabsehbare Zeit hinausgeschoben und der jetzige Zustand der nationalen Rechtlosigkeit verlängert. (…)
Damit wird Westdeutschland zu einer Domäne des USA-Monopolkapitalismus bei der Beherrschung Westeuropas und zum Sprungbrett seiner Expansionspolitik gegen den Osten.“
Im Jahr 1992 schrieben wir im Berliner Manifest der KPD (Initiative):
„Verstärkt formieren sich die westlichen imperialistischen Staaten zu einem globalen Imperium, dessen militärische Konstituierung im weiteren Ausbau der NATO zum NATO-Imperium zum Ausdruck kommt. Durch die wachsende koordinierte Macht des international organisierten Kapitals, verlieren die Nationalstaaten und deren Parlamente zunehmend an Einfluss auf die internationalen ökonomischen Prozesse. (…)
Das sich neu formierende globale kapitalistische Imperium und seine nationalen Agenturen betreiben verstärkt den Abbau demokratischer und sozialer Grundrechte. Durch die internationale Entwicklung verändern sich auch die ökonomischen Grundlagen für einen potentiellen künftigen Faschismus. An die Stelle der Kapitalinteressen des nationalen Kapitals als Basis faschistischer Herrschaft und imperialistischer Strategien, tritt tendenziell das international organisierte Kapital mit seinen transnationalen, imperialen Bedürfnissen.
Durch die technologische Entwicklung begünstigt, strebt das Imperium durch immer neue, weitergehende Rechtsnormen die Totalüberwachung aller Bürger an. Diese Entwicklung der schleichenden Faschisierung der Gesellschaft droht in einem künftigen HighTech-Faschismus des 21. Jahrhunderts zu münden. Die KPD fordert deshalb die Vernichtung aller Akten und Datenbestände und Abschaffung aller Systeme, welche geeignet sind flächendeckend in das informationelle Selbstbestimmungsrecht aller Bürger einzugreifen.
Antifaschistischer Widerstand muss sich heute in erster Linie dieser neuen, veränderten globalen Bedrohungslage stellen.“