D ie angedrohte Ausweitung der Sanktionen der imperialen Institution EU (Europäische Union) gegen Russland wegen der Wiedervereinigung der Krim mit Russland kann Tschechien zehntausende Arbeitsplätze kosten, berichtet heute u.a. die Deutsche Welle unter Berufung auf die tschechische Handelskammer.
20.000 Mitarbeitern tschechischer Firmen drohe nach Einschätzung des Unternehmerverbandes Arbeitslosigkeit, wenn harte Wirtschaftssanktionen beschlossen werden sollten.
Ausserdem würden die Strafmaßnahmen mit dem Verlust von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen in tschechischen Zulieferbetrieben drohen, hiess es.
Die politischen Spannungen kämen zum „ungünstigsten Zeitpunkt“, heisst es mit Blick auf das noch immer verhaltene Wachstum in dem EU- und NATO-Mitgliedstaat.
Russland sei der wichtigste Handelspartner Tschechiens ausserhalb der Europäischen Union. Die Abwertung des Rubels in den letzten Monaten wirke sich bereits jetzt negativ aus auf Arbeitsplätze in Tschechien.
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