D er russische Regierungschef Dmitri Medwedew hat vor Ausländer-Ghettos in Russland und insbesondere in Grosstädten gewarnt.
„Derartige ethnische Viertel dürfen nicht zugelassen werden, weil sie zu sozialen Spannungen und Kriminalität sowie zur Isolation der Migranten führen würden“, sagte Medwedew heute auf einem Kongress der von ihm geleiteten Kremlpartei Geeintes Russland.
Zugleich forderte Medwedew die Parteimitglieder auf, das Problem der Integration von Ausländern lösen zu helfen.
Medwedew zufolge sollten die Bürger darauf achten, dass Ausländer die russische Sprache, historische und kulturelle Traditionen Russlands erlernen sowie sich an die „Verhaltensregeln in einer modernen russischen Gesellschaft“ halten.
Die russische Migrationsbehörde hatte vor kurzem das Pilotprojekt von Zentren sozialer Integration für Ausländer gestartet.
Derartige Zentren gibt es bereits in mehreren Regionen Russlands. Medwedew rief auf, die gesammelten Erfahrungen auszuwerten und das Projekt falls nötig zu vervollkommnen.
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