U S-Kriegsminister Chuck Hagel hat am Montag bei seinem ersten offiziellen Israel-Besuch mit seinem Amtskollegen des zionistischen Regimes Mosche Jaalon verhandelt. Die USA werden in dieser Woche ein Rüstungsgeschäft im Wert von zehn Milliarden US-Dollar mit dem zionistischen Regime “Israel”, Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten abschliessen.
Experten zufolge wird damit ein aggressives Signal Richtung Iran gesandt. Die Rüstungsgüter sollen für Angriffe gegen iranische Atomanlagen bestimmt sein.
Das Treffen der imperialen Kriegsminister fand im Stützpunkt Kyria in Tel Aviv statt. Bei der Pressekonferenz, die nach dem Treffen abgehalten wurde, sicherte Hagel seinem Amtskollegen zu, dass sich die USA an die Vereinbarungen halten, die bei Obamas jüngstem Israel-Besuch erreicht wurden.
Hagel bestätigte, dass die USA es “Israel” überlassen, über einen Schlag gegen den Iran zu entscheiden.
Laut Hagel sollen an das zionistische Regime Anti-Radar-Raketen, Radarsysteme, Tankflugzeuge des Typs KC-135 Stratotanker sowie Truppentransporter des Typs Bell V-22 Osprey geliefert werden. Es handelt sich um Waffen, die an kein anderes Land geliefert werden.
Damit soll die zionistische Armee über die modernsten Waffen in der Region verfügen.
Laut Jaalon müssen die USA und “Israel” auf „die gemeinsamen Herausforderungen effizient reagieren“. Die grösste Herausforderung sei der Iran, so die imperialistischen Kriegstreiber.
„Der Iran stellt eine Gefahr nicht nur für die Sicherheit sondern auch für die Stabilität im Nahen Osten und in der ganzen Welt dar. Er bewaffnet Hamas und Hisbollah, unterstützt das Syrien-Regime und sorgt für die Destabilisierung der Lage im Irak, in Afghanistan, im Sudan und im Jemen. Das Regime im Iran entwickelt Atomwaffen“, behauptete der Zionist.
Wie die US-amerikanische Zeitung New York Times berichtet, wird der US-Kongress in dieser Woche die Lieferung der Kipprotor-Wandelflugzeuge V-22 Osprey sowie der Tankflugzeuge KC-135 Stratotanker an “Israel” billigen.
Laut der zionistischen Business-Zeitung Globes liegt der Gesamtwert des Rüstungsdeals bei rund drei Milliarden US-Dollar.
„Man muss nur einen Blick auf die ganze Palette der an Israel zu liefernden Militärtechnik werfen, um zu verstehen, dass der Krieg gegen den Iran demnächst ausbricht“, sagte Jewgeni Satanowski, Präsident des Nahost-Instituts der russischen Akademie der Wissenschaften.
Tel Aviv habe Barack Obama bei seinem Israel-Besuch versprochen, dass der Iran innerhalb der nächsten drei Monate nicht angegriffen werde. Diese Frist laufe Ende Juni ab.
Ab Mitte Juli sei in der Region alles zu erwarten. Jetzt werde eine Militäroperation geübt.