D as zionistische Regime “Israel” sorgt mit seinen Plänen für den Bau weiterer Wohnungen auf besetztem Gebiet in Palästina für Kritik. Stimmen aus der Opposition warnten vor einer internationalen Krise. Die italienische Regierung verurteilte die Pläne.
Am Montag hatte das zionistische sog. “Innenministerium” den Bau von 1.500 Wohnungen in Ramat Shlomo genehmigt, einem Viertel in der Hauptstadt Palästinas Jerusalem, das “Israel” seit 1967 besetzt hält.
Siedlungspolitik isoliert Israel mehr und mehr
Ahmad Assaf, ein Sprecher der palästinensischen Fatah-Organisation, kündigte rechtliche Schritte an:
„Diese israelischen Entscheidungen sind illegal. Wir werden ihnen die Stirn bieten
und Palästina verteidigen.
Wir werden vor den Internationalen Strafgerichtshof ziehen.“
Karte der Okkupation Palästinas 1946-2008
Zuvor hatte die internationale Gemeinschaft den Führer der Zionisten Benjamin Netanjahu heftig kritisiert für seine Pläne, den Bau der umstrittenen Siedlung E1 voranzutreiben. Diese würde das palästinensische Westjordanland unterteilen – eine weitere Hürde für ein freies Palästina.
RF/euronews
mehr Nachrichten zum Thema
→ Die Palästinenser werden in die Wüste geschickt, 06.12.2012
→ Internationale Proteste gegen zionistische Siedlungspolitik, 03.12.2012
→ UNO: Der Staat heisst Palästina!, 29.11.2012
→ Filmdokumentation: Palästina – Al Nakba
