D ie 23jährige Inderin, die von sechs Männern vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden war, ist zur Behandlung in ein Krankenhaus in Singapur gebracht worden. Ihr Zustand hatte sich verschlechtert, nachdem ihr bei bisherigen Operationen bereits ein Teil des Darms entfernt werden musste.
Die Studentin war in einem Bus äusserst brutal missbraucht und mit Eisenstangen geschlagen worden. Nun hat die indische Regierung eine Untersuchungskommission eingerichtet. Sie soll die Versäumnisse der Polizei und anderer staatlicher Stellen herausarbeiten.
Die Tat löste eine Welle von Protesten aus. Teilweise kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, ein Polizist verlor das Leben, Dutzende Menschen wurden verletzt. Die Demonstranten forderten ein rasches Verfahren und die Todesstrafe für die sechs mutmaßlichen Täter.
Viele Inder sind wütend und werfen den Behörden vor, nicht genügend gegen Vergewaltigungen zu tun. Die Regierung versprach Maßnahmen für mehr Schutz und Sicherheit für Frauen.
Nach tagelangen Demonstrationen hat die indische Regierung eine Untersuchung der brutalen Vergewaltigung einer 23-jährigen Studentin angekündigt.
Die Kommission soll möglichen Versäumnissen der Polizei auf den Grund gehen. Zwei Polizisten wurden bereits vom Dienst suspendiert.
UPDATE 29.12.2012
Viele Inder sind aufgebracht und werfen den Behörden vor, nicht genügend gegen Vergewaltigungen zu tun. Die Regierung versprach Maßnahmen für mehr Schutz und Sicherheit für Frauen. Finanzminister und Regierungssprecher P. Chidambaram erklärte: „Wir rufen alle dazu auf, bitte glaubt uns. Wir tun wirklich alles, um eine Lösung für dieses Problem zu finden, das ähnlich einer Plage in allen Grosstädten Indiens existiert.“