D as zionistische Regime “Israel” treibt sein neuestes völkerrechtswidriges Siedlungsprojekt weiter voran. 3.000 Wohnungen sollen in Jerusalem und im Westjordanland entstehen. Das ganze sei eine Reaktion auf die jüngst erfolgte Anerkennung Palästinas durch die UNO.
Insgesamt 1.200 Hektar umfasst die E1 genannte Baufläche, die 1999 von den Zionisten annektiert wurde. Die neuen Häuser sollen den Osten Jerusalems mit einer anderen zionistischen Siedlung verbinden, dadurch würde die Stadt vom Westjordanland abgeschnitten.
Die Friedensaktivistin Hagit Ofran von Peace Now sagt:
„Es wird unmöglich sein, einen palästinensischen Nord-Süd-Korridor zu schaffen.
Die Palästinenser werden in die Wüste geschickt.
Das alles verhindert eine Zweistaatenlösung.“
Das Projekt ist dabei in “Israel” selbst genauso umstritten, wie im Ausland. Vor dem Parlament protestierten linke Oppositionelle gegen die Pläne der Zionisten.
Von palästinensischer Seite hiess es, man werde beim UN-Sicherheitsrat einen Baustopp beantragen. Die Siedlungen, die Israel in Palästina hochzieht, gelten als eine der grössten Hürden für Friedensverhandlungen.
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