E in Sportzentrum in Gaza geht in Rauch auf, die zionistische (israelische) Armee hat erneut heftige Angriffe auf Ziele in Palästina geflogen. Die Kampfjets haben heute das zentrale Palästina-Stadion in Gaza zerstört. Die noch unter dem PLO-Vorsitzenden Jassir Arafat errichtete Sportanlage war als Erbe des ersten Palästinenserpräsidenten verehrt worden.
Auf dem Fussballfeld klaffen vier Krater von den Bombeneinschlägen. Durch die Wucht der Explosionen wurden die Zuschauertribünen und Dienstbauten zerstört.
Dabei wurden nach Angaben palästinensischer Rettungsdienste zehn Zivilisten und zwei Kommandeure des palästinensischen Widerstandes getötet. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt.
Das Palästina-Stadion war in den ersten Jahren der palästinensischen Selbstverwaltung Mitte der 1990er Jahre auf Anregung Jassir Arafats gebaut worden. Vor der zionistischen Blockade wurden dort die nationale Fussballmeisterschaft und internationale Wettkämpfe ausgetragen.
Die zionistischen Terrorangriffe sind in einer riskanten Phase. Viele Angriffe zielen auf die Tötung einzelner Mitglieder der Organisation Hamas ab, doch es trifft immer wieder Zivilisten.
Im Gazastreifen leben auf engem Raum mehr als 1,6 Millionen Menschen. Seit Beginn des jüngsten zionistischen Kriegsterrors sind mehr als 80 Palästinenser getötet worden, rund 700 wurden verletzt.
In der vergangenen Nacht war ein palästinensisches Wohnhaus nach einem Bombardement zusammengestürzt. 11 Menschen starben in den Trümmern, unter ihnen waren mindestens vier Kinder. Israelischen Medien zufolge galt der Angriff einem Kommandeur der Hamas.
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