D ie Krise der Europäischen Union (EU) und des imperialen Bankensektors geht unvermindert weiter. Spanien hat die Euro-Partner offiziell um Hilfe für seine maroden Banken gebeten.
Die Einzelheiten des Kredits sollen zum Treffen der Eurogruppe am 09. Juli feststehen, wie die Höhe der Zinsen, die Rückzahlungsfrist und die genaue Summe.
Vergangenen Donnerstag war Spanien von einem finanziellen Bedarf von mehr als 60 Milliarden Euro ausgegangen.
Die Eurozone zeigte sich bereits bereit, wenn nötig, mit bis zu 100 Milliarden Euro in die Bresche zu springen.
Damit wird Spanien das vierte Mitglied der Eurozone sein, das unter den sog. “Rettungsschirm” schlüpft – nach Griechenland, Irland und Portugal.
Allerdings soll sich der spanische Kredit auf die Banken beschränken. Diese sind seit dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes stark angegriffen.