K napp zweieinhalb Stunden von bisher meist unveröffentlichten Aufnahmen, Photos und Interviews – daraus besteht der neue Film über Reggae-Legende Bob Marley.
Nachdem der Streifen bereits auf den Festivals in Toronto und Berlin gezeigt wurde, läuft er nun in den amerikanischen Kinos an.
„I don´t have that type of richness, my richness is life“
Realisiert hat Marley Kevin McDonald, der für eine Dokumentation des Anschlags bei den olympischen Spielen in München bereits einen Oscar erhielt. Bei der Premiere in Los Angeles war der komplette Marley-Clan anwesend – neben Stars wie Jane Fonda und Rosario Dawson, die die Marley-Familie mit ihrer Anwesenheit unterstützten.
Ziggy Marley, Sohn von Bob:
„Bob Marley ist Legende, aber seine Botschaft ist der wichtigste Teil davon. Ich war in Africa und an vielen Orten, die er besucht hat. Er war nicht physisch anwesend, aber seine Musik war da und hat seinerzeit die Freiheitsbewegungen in diesen Ländern unterstützt.
Es geht also nicht so sehr um den Mann, sondern um seine Botschaft. Und die ist immer noch präsent.“
Robbie Marley, Sohn von Bob:
„Wir wollten der Welt die persönlichere Seite zeigen, und den Film von Leuten machen lassen, die ihn wirklich kannten.“
Rohan Marley, Sohn von Bob:
„Wir mussten die richtige Person für den Film finden, die die Geschichte auf unsere Weise umsetzen würde. Kevin MacDonald hat sehr eng mit Ziggy zusammengearbeitet, um sicher zu sein, dass die Familie ihn unterstützt.“
Bevor der Film Marley in die Kinos kommt, wird er schon über Streaming auf facebook zu sehen sein.