Jürgen Elsässer sagt Teilnahme an Linker Medienakademie (LiMA) ab

„Brecht die Diktatur der politisch Korrekten!“

- von Presseticker  -

U nter dem Motto „Brecht die Diktatur der politisch Korrekten!“ sagte Jürgen Elsässer seine Teilnahme an der Linken Medienakademie (LiMA) ab. Ihm wurde untersagt, zu Vorwürfen von anderen Teilnehmer/innen der Medienakademie, wie sie gegenüber der von Elsässer gegründeten Volksinitiative ausgesprochen wurden, Stellung nehmen zu dürfen.

 

Jürgen Elsässer Video-Erklärung:


weiterführende Informationen – Presse-Text der “Linken Medienakademie (LiMA)”:

Rückblick 5. Linke Medienakademie 2008

„Mehr als 300 Teilnehmerinnen besuchten die 5. Linke Medienakademie, die vom 6. bis 9. März 2008 in Kooperation mit der RLS und im Haus von Stiftung und Neuem Deutschland stattfand. Über 50 Veranstaltungen machten „fit für den Medienalltag“. Diskussionen, Vorträge, Workshops, Präsentationen, Intensiv-Kurse sowie Exkursionen wurden angeboten in den Bereichen Neue Medien, PR- und Öffentlichkeitsarbeit, Journalistische Genres und Praxis, Bildbearbeitung, Layout und Illustration sowie Wissensmanagement und Recherchemöglichkeiten. Gegenüber dem Vorjahr verdreifachte sich die Teilnehmerzahl. Das Workshop-Angebot war in die drei Stufen „Starter“, „Fortgeschrittene“ und „Experten“ gegliedert, damit sich jeder Teilnehmer entsprechend seiner Vorkenntnisse weiterbilden konnte. Die Akademie wurde als Bildungsurlaub nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.
Die Medienresonanz war sehr gut. Besonders in der grün-alternativen Szene für Nachhall sorgte das Schwerpunktthema „5. Linke Medienakademie“ in der renommierten Publikation „CONTRASTE – Die Monatszeitung für Selbstorganisation“ im Oktober 2008. Auf der Titelseite wurde als Illustration die Werbung für die 6. Akademie platziert. Auf insgesamt vier Seiten wurden die Ergebnisse der Akademie dargestellt.
Als Erfolg kann auch die Aufnahme der Akademie in die 18. Auflage des Standardwerks „Einführung in den praktischen Journalismus” von Walter LaRoche gewertet werden.“

Dazu Anmerkungen der Redaktion der Roten Fahne:

Die Rote Fahne wurde zu dieser Veranstaltung nicht eingeladen.
Die “Linke Medienakademie (LiMA)” ist ein Projekt der SED/PDS/Linke mit dem Ziel, eine Gegenkraft im Medienbereich gegen Die Rote Fahne aufzubauen, um zu versuchen an die sozialistische Linke verlorenes Terrain im Bereich der neuen Medien wieder aufholen zu können.
Dabei bedient sich die SED/PDS/Linke, respektive die “Linke Medienakademie (LiMA)” der theoretischen Grundlagenarbeiten des Publizisten Stephan Steins, sowie in der Praxis der Medienprojekte der Roten Fahne aus den letzten Jahren, ohne jedoch die Urheberschaft dieser Grundlagenarbeit zu benennen. Stattdessen kopiert die SED/PDS/Linke bzw. ihre zuständigen Funktionäre diese Arbeit und gibt diese als eigene intellektuelle Leistung aus.
Versucht wird, unter Aufwendung erheblicher finanzieller und personeller Ressourcen, Die Rote Fahne zu schwächen und zu marginalisieren.

Hintergrund ist die fundamentale politische Auseinandersetzung um die Neuformierung der Linken im Lande. Die SED/PDS/Linke ist natürlich bestrebt ihren politischen Kurs (siehe hierzu: → Die subjektive Linke überwinden – Grundsätze auf dem Weg zur neuen sozialistischen Partei) zu verteidigen und die Bildung/Gründung einer neuen sozialistischen Partei zu verhindern.
Da dieser politische Kampf im Wesentlichen auf der Ebene der Medienhoheit bzw. -Kompetenz im medialen Raum, gesellschaftlich und in den “Szenen” der fragmentierten Linken geführt wird, kommt dem Medienbereich eine besondere strategische Bedeutung zu.
Der mediale Kampf gegen Die Rote Fahne, respektive alle Versuche diese zu schwächen oder zu marginalisieren, ist im Kern also der Kampf gegen den Aufbau einer neuen strömungsübergreifenden sozialistischen Partei.

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