Am 08. Februar 2001 (21.45 Uhr) brachte das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) eine bemerkenswerte Sendung. Titel: „Es begann mit einer Lüge – Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg“ (WDR) – Ein Film von Jo Angerer und Mathias Werth.
Dieser Film zeigt, wie schon vom ersten Tag des Kosovo-Krieges an die Bevölkerung getäuscht wurde. Dieser Film zeigt auch, wie Tatsachen verfälscht und Fakten erfunden, wie manipuliert und auch gelogen wurde. Dieser Film zeigt, weshalb Bomben auf Belgrad fielen.
Am 24. März 1999 bombardierten Flugzeuge der NATO Ziele in Belgrad und weiteren Städten des damaligen Jugoslawiens. Das NATO-Imperium eskalierte dadurch den Krieg – unter maßgeblicher Beteiligung der BRD-Regierung aus SPD und “Grünen”.
Vor dem Beginn der offenen Kampfhandlungen durch die NATO hatte diese bereits die Söldner- und Terrororganisation UÇK (Albanische Mafia) zur Destabilisierung Jugoslawiens mit Geld, Waffen und Propaganda unterstützt.
Die Kriegspropaganda durch NATO und die bürgerlichen Parteien in der BRD wurde später durch mehrere internationale Dokumentationen entlarvt. Dennoch gelang es dem NATO-Imperium seine imperialistische Politik weiter auszudehnen und u.a. das serbische Kosovo zu annektieren.
Der Feldzug gegen Rest-Jugoslawien rundete die westlichen Neuordnungskriege auf dem Balkan ab, zu denen etwa das Diktat von Dayton oder der Überfall auf die Republik Kraijn gehörte.
Der damalige jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic kam mittlerweile unter ungeklärten Umständen im Denn Haager “Kriegsverbrechertribunal” – einem Instrument für propagandistische Schauprozesse der NATO – ums Leben.