D ie DSK-Affäre – eine Gegenermittlung: So heißt das heute erscheinende Buch des Autors Michel Taubmann, eines Dominique Strauss-Kahn-Vertrauten. Auszüge wurden vorab abgedruckt.
Das Buch rollt den Sofitel-Skandal neu auf: Den Sex habe das Zimmermädchen gewollt, er sei dumm gewesen, wird DSK zitiert.
Das Buch geht von einem Komplott aus. Michel Taubmann erklärt:
“Ich beweise, dass Nafissatou Diallo nicht ins Zimmer kam, um zu putzen. Und zweitens, dass das Blackberry von Herrn Strauss-Kahn verschwunden ist. Und drittens, dass ein Vergewaltigungsversuch inszeniert wurde, durch den Dominique Strauss-Kahn, Chef des IWF, wahrscheinlich unschädlich gemacht wurde.”
Alles Lüge, haben die Anwälte des Zimmermädchens bereits verlauten lassen. Und weil aller guten Dinge drei sind, will DSKs Ehefrau, die Journalistin Anne Sinclair, im nächsten Jahr IHRE Darstellung veröffentlichen.
Die DSK-Affäre – eine never-ending Story.